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Anna-Maria Wagner |
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2020 Grand Slam in Düsseldorf ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
2019 World Masters in Qingdao/China![]() ![]() Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg gewann beim Masters-Turnier der Internationalen Judo-Federation (IJF) im chinesischen Qingdao Bronze in der Klasse bis 78 kg. Damit holte die 23-jährige Württembergerin und 9. der Weltrangliste ihre siebte Medaille auf der diesjährigen IJF-World-Tour. In Qingdao standen 445 der weltbesten Judokas aus 67 Ländern auf der Wettkampfmatte. Nur die ersten 36 Athleten/innen der Weltrangliste in jeder Gewichtsklasse hatten Startrecht. Für den Deutschen Judo-Bund blieb die Bronzemedaille der KJC Athletin die einzige Medaille in Qingdao. Dominic Ressel vom TSV Kronshagen hatte am Vortag in der Klasse bis 81 kg einen fünften Platz belegt. 27 Frauen gingen in der Klasse bis 78 kg in vier Pools an den Start. Mit der amtierenden Weltmeisterin Madeleine Malonga war auch Anna-Maria Wagner im Pool A aufgestellt. Es sollte jedoch zu keinem Duell der beiden Athletinnen kommen. Nach einem Freilos unterlag die Weltmeisterin in der zweiten Runde Hyunji Yoon aus Korea. Anna-Maria Wagner besiegte in der Vorrunde Yahina Ramirez aus Portugal und Vanessa Chala aus Ecuador. Wie stark die Koreanerin Yoon war, bekam nun auch Anna-Maria Wagner im Viertelfinale zu spüren. Nach vier Minuten Kampfzeit gab es keine technische Entscheidung und es ging in die Golden Score Verlängerung. Nach insgesamt neun Minuten stand Anna-Maria Wagner als Siegerin im Halbfinale. Ihre Rivalin im Kampf um den Finaleinzug: Die französische Meisterin Fanny Estelle Posvite. Diese hatte zuvor Mami Umeki aus Japan, vierte der Weltrangliste und Guusje Steenhuis aus den Niederlanden, fünfte der Weltrangliste, besiegt. Posvite, WM-Dritte von 2015 konnte das Halbfinale vorzeitig für sich entscheiden und dominierte auch im Finale über ihre nationale Rivalin Andrey Tceumeo.Anna-Maria Wagners Medaillenhoffnung ging im Kampf um Bronze in Erfüllung. Mit einem De-ashi-barai (Fussfeger) besiegte die Bundeswehrsportsoldatin Lee Jeongyun aus Südkorea. Ihre nationale Rivalin Luise Malzahn schied bereits in der ersten Runde im Pool C aus. Das Rennen um die Olympiaqualifikation bleibt spannend. Den Sieg im Medaillenspiegel sicherte sich Japan mit fünf Gold-, zwei Silber-, und fünf Bronzemedaillen vor den Niederlanden (3/1/1) und Frankreich (1/3/3). Bereits in zwei Monaten ist der JSS Dome in Düsseldorf mit dem Judo Grand Slam am 21. bis 23. Februar 2020 wieder Schauplatz für das Judo-Highlight des Jahres. |
Grand Slam in Brasilia/Brasilien![]() Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg erkämpfte sich beim Judo-Grand-Slam in Brasiliens Hauptstadt Brasilia bereits ihre sechste Medaille auf der diesjährigen Welt Tour der internationalen Judo-Federation (IJF). 316 Athleten aus 55 Nationen zählten bei der Akkreditierung. Am letzten Tag des Judo-Grand-Slam hat die Bundeswehrsportsoldatin für den Deutschen Judo-Bund mit der Bronzemedaille die vierte Medaille gewonnen. Anna-Maria Wagner hatte sich mit Siegen gegen Vanessa Chala aus Ecuador und Audrey Tscheumeo aus Frankreich, die Olympiazweite von Rio, bis ins Halbfinale vorgekämpft. Hier unterlag sie durch Uranage gegen Natalie Powell aus Großbritannien, vierte der Olympiarangliste. Im „kleinen Finale“ der Klasse bis 78 kg setzte sich die 23-jährige Ravensburgerin vorzeitig gegen ihre Teamkollegin Luise Malzahn vom SV Halle durch. Derzeit wird die KJC Athletin in der Olympiarangliste auf Rang 6 und Luise Malzahn auf Rang 14 geführt. Das Rennen der beiden Deutschen Bundeskaderathletinnen um die Olympiaqualifikation bleibt weiter spannend. Die 28-jährige Luise Malzahn hat bereits eine Olympiateilnahme erleben dürfen. Nächste Station der IJF-World-Tour ist der Judo-Grand-Slam vom 24. bis 26 Oktober 2019 in Abu Dhabi. |
Judo Grand Prix in Hohhot/China 2019![]() ![]() Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg gewinnt am Abschlusstag die Silbermedaille beim Grand Prix in Hohhot/China. Die heiße Phase der Olympia-Qualifikation hat begonnen. In einem Jahr veröffentlicht die Internationale Judo Federation (IJF) das Ranking, das für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio (24. Juli bis 9. August 2020) maßgebend ist. Sehr gut im Rennen liegt derzeit die Bundeswehsportsoldatin Anna-Maria Wagner, die nach dem aktuellen Stand der Rangliste in Japan an den Start gehen dürfte. Die KJC Athletin versucht in den nächsten 12 Monaten noch möglichst viele Punkte für die Olympia-Rangliste zu sammeln. Eine gute Gelegenheit war der Grand Prix in China. 301 Athletinnen und Athleten aus 43 Nationen nahmen in Hohhot teil, darunter 18 Judoka aus Deutschland. Für den deutschen Judo-Bund war es ein äußerst erfolgreiches Grand Prix Wochenende. Mit 1 x Gold, 1 x Silber, 6 x Bronze, belegte der DJB Platz Vier im Medaillenspiegel hinter Südkorea (4/0/2), Japan (3/2/1) und Nordkorea (2/0/0). Anna-Maria Wagner erreichte in der Klasse bis 78 kg das Finale gegen Fanny Estelle Posvite aus Frankreich, Weltmeisterschafts-Dritte 2015. Hier musste sich die 23-Jährige EM-Dritte 2018 in der Golden-Score-Verlängerung mit Wazaari-Wertung geschlagen geben und gewann damit Silber. Im Halbfinale hatte die KJC Athletin die Olympia-Zweite Audrey Tcheumeo aus Frankreich in der Verlängerung besiegt. Zuvor gab es auch für Lee Jeongyun/Korea im Viertelfinale und Hsu Wang, Shu Huei/Taipe im Achtelfinale das Aus. Die Bronzemedaillen bis 78 kg ging an Ma Zhenzhao/China und Kaliema Antomarchi/Cuba. Luise Malzahn, die zweite starke Bundeskaderathletin dieser Klasse blieb auf Rang Sieben zurück. Für die Olympia-Qualifikation zählen in diesem Jahr noch die Ergebnisse von vier Grand Prix Turnieren (Montreal, Budapest, Zagreb, Taschkent), drei Grand Slams (Brasilien, Abu Dhabi, Osaka) sowie der European Games (Minsk) vom 20. bis 23. Juni, der Weltmeisterschaft im August in Tokio und des Shenzhen Masters in China. |
Judo Grand Slam in Baku/Aserbaidschan 2019![]() ![]() ![]() Anna-Maria
Wagner vom KJC Ravensburg bleibt weiter auf der Erfolgswelle. Beim Judo Grand Slam in
Baku/Aserbaidschan gelingt ihr mit der Silbermedaille ein weiterer Sprung in
der Top Ten Weltrangliste auf Rang 8. Die männliche und weibliche Judo-Elite aus
57 Nationen fighteten an drei Tagen um wertvolle Qualifikationspunkte für die
Olympiade 2020. In der Gewichtsklasse bis 78 kg ließen sich 22 Athletinnen
akkreditieren. Unter ihnen die Bundeswehrsoldatin Anna-Maria Wagner im Pool D
und ihre nationale Kontrahentin Luise Malzahn Pool A. Während Malzahn vom SV
Halle sich im Halbfinale gegen Europameisterin Madeleine Malonga durchsetzte,
besiegte Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg im Kampf um den Finaleinzug die
Vizeweltmeisterin Guusje Steenhuis aus den Niederlanden. So gab es ein rein
deutsches Finale am Abschlusstag des Grand Slam. Zuvor holte sich die Ravensburgerin,
die am Olympiastützpunkt in Köln trainiert und auch ihren Bundeswehrstützpunkt
hat, den Poolsieg über Antonina Shmeleva aus Russland und Klara Apotheka aus
Slowenien. Nach zwei Grand Prix Siege in Marokko und Türkei, endete das
Finale in Aserbaidschan mit der nach Düsseldorf zweiten Grand Slam
Silbermedaille. Im ersten Halbjahr 2019 vier Mal im Finale bei einem
Weltturnier zu stehen ist für die erst 22-Jährige eine bewundernswerte Leistung.
Noch ist das Halbjahr nicht zu Ende. Das Duell zwischen Anna-Maria Wagner und ihrer 28- Jährigen nationalen Rivalin Luise Malzahn um die Olympia-Teilnahme
geht weiter. Nach der Niederlage gegen Wagner beim Grand Prix in der Türkei hat
sich Malzahn diesmal mit einer Innensichel im Finale revanchiert. Die
Bronzemedaillen gingen an Shori Hamada/Japan und Madeleine Malonga/Frankreich. Von Baku geht es direkt weiter zu einem zweiwöchigen Trainingslager nach Korea
und von dort weiter nach China. Nächste Station auf der IJF-World-Tour ist der
Judo Grand-Prix in Hohhot/China vom 24. bis 26. Mai. Dieser Grand Prix ist das
erste Turnier was 100% zählt. Die
internationale Nominierungsphase sichert auch
die Qualifikation ab für die Europameisterschaft vom 20. bis 25. Juni
in Minsk/Weißrussland und die Weltmeisterschaft vom 25.08. bis 01.09.
in Japan. |
Judo Grand Prix in Antalya/Türkei 2019![]() ![]() Drei Tage lang kämpften 481 Judokas aus 75 Ländern und 6 Kontinenten beim Grand Prix in Antalya/Türkei. Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg gewann Gold in der Klasse -78 kg. Für die Bundeskaderathletin die im Februar Silber beim Grand Slam in Düsseldorf, Gold im März beim Grand-Prix in Marrakesch/Marokko und nun im April Gold beim Grand Prix im türkischen Antalya gewonnen hat, beweist sie erneut ihren Status in der Weltspitze. Mit 4029 Punkten steht die Bundeswehrsportsoldatin inzwischen auf dem 9. Rang in der IJF Weltrangliste, was bedeutsam ist für die Olympiaqualifikation für 2020 in Tokio. Nächste Station der IJF-World-Tour ist der Judo Grand Slam vom 10. bis 12. Mai 2019 in Baku/Aserbaidschan, an dem die Erfolgsliste wieder neu gemischt wird. Sehr fokussiert und stark präsentierte sich Anna-Maria Wagner am dritten Wettkampftag in Antalya. In einem Feld von 22 Athletinnen startete sie im Pool C. Ihre erste Gegnerin Niurguiana Nikiforova aus Russland unterlag nach 2:01 Miniten mit Ippon. Nach einem weiteren Ippon Sieg über Yahima Ramirez aus Portgal (3:21) stand die KJC Athletin im Halbfinale. Hier traf sie auf ihre nationale Konkurrentin Luise Malzahn vom SV Halle. Malzahn hatte zuvor nach 5:28 Minuten Anastasiya Turchyn aus der Ukraine besiegt die nach drei Shido-Strafen disqualifiziert wurde. Somit war ein spannendes Halbfinale zu erwarten: Wagner gegen Malzahn. Die 22-jährige EM-Dritte besiegte Malzahn bereits nach 1:45 Minuten mit Ippon durch eine Kontertechnik. Anna-Maria Wagner stand somit im Finale. Malzahn sicherte sich anschließend im kleinen Finale gegen Nefeli Papadakis aus den USA die Bronzemedaille. Bereits nach 1:48 Minuten zeigte der Arm des Kamprichters Everardo Gazia aus Mexiko im Finale "Ippon" für Anna-Maria Wagner. Mit einem O-uchi-gari brachte sie die Panamerikanerin Kaliema Antomarchi aus Kuba zu Fall. Ein Ausruhen auf diesem Erfolg gibt es nicht. Im Anschluss folgt ein 12 Tage langes Konditions-Camp in Antalya. Nach einer Woche "frei" geht es nach Paris zu einem 5-tägigen Randori Trainingslager. Nach einer weiteren Woche Erholung folgt der Grand Slam in Baku und von dort direkt weiter nach Korea. Nach zwei Wochen geht es von Korea nach China. Der Grand Prix in China ist das erste Turnier was 100% für die Olympiaqualifikation zählt. ![]() ![]() |
Judo Grand Prix in Marrakech/Marokko 2019![]() ![]() ![]() ![]() Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg erkämpfte sich ihren ersten Grand-Prix Sieg ihrer Karriere. In Marrakech/Marokko waren insgesamt 440 Teilnehmer aus 67 Nationen am Start. Erst kürzlich hat sich Anna-Maria Wagner in ihrer Gewichtsklasse -78 kg beim Grand-Slam in Düsseldorf die Silbermedaille erkämpft. Jetzt spielte die Hymne für die Deutsche Bundeskaderathletin und Sportsoldatin zu ihrem ersten Grand-Prix Sieg. 26 Athletinnen kämpften in vier Pools um Medaillenehren. Gerade mal 16 Sekunden dauerte die Begegnung im Achtelfinale gegen Lanir Inbar aus Israel. Der Folgekampf gegen Ramirez Yahima aus Portugal endete nach 1:49 Minuten. Anna-Maria Wagner stand im Halbfinale. Ihr Siegesfeuer brannte sichtlich. Nach 3:17 Minuten unterlag Patricia Sampaio aus Portugal mit Ippon. Die KJC Athletin hat das Finale erreicht. Hier kam Loriana Kuka aus dem Kosovo gegen Anna-Maria Wagner zum Aufruf. Anna-Maria dominierte im Finale gegen die U23-Europameisterin Loriana Kuka. In der letzten Kampfminute erzielte die 22-jährige Anna-Maria Wagner, Dritte der Europameisterschaft, eine Wazaari-Führung durch Uchi-mata, die sie über die Zeit brachte und sich damit ihren ersten Grand-Prix Sieg sicherte. Ihre nationale Rivalin Luise Malzahn hatte zuvor im Halbfinale in der Golden-Score-Verlängerung gegen Loriana Kuka aus dem Kosovo verloren. Im kleinen Finale um die Bronzemedaille besiegte die 28-jährige Luise Malzahn, Karen Stevenson aus den Niederlanden. Im Medaillenspiegel belegte das deutsche Team mit zwei Gold-, einer Silber- und vier Bronzemedaillen den ersten Platz vor Usbekistan (2/0/2) und Frankreich (2/0/1). Bereits um 4:00 Uhr in der Früh` reiste das deutsche Team weiter zu einem 2-wöchigen Trainingslager nach Japan. |
Judo Grand Slam in Düsseldorf 2019![]() Die Rekordkulisse von 9.000 Zuschauern verfolgte die Kämpfe des Judo Grand Slam an drei Tagen im ISS Dome in Düsseldorf. Es wurde in diesem Jahr auch ein Teilnehmerrekord gefeiert. Athleten und Athletinnen aus 93 Nationen waren in Düsseldorf am Start. Der Grund, die bevorstehende Olympiade 2020 in Tokio. Für die Olympiaqualifikation gilt es auf einen Platz in der Weltrangliste unter die ersten 18 zu kommen. Man konnte fantastische Kämpfe gepaart mit einer tollen Atmosphäre im ISS Dome erleben. Bereits um 8:30 Uhr begannen die Vorrundenkämpfe und ab 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr fanden täglich die Medaillenkämpfe mit anschließender Siegerehrung statt. Am Start in der Gewichtsklasse -78 kg mit 32 Teilnehmerinnen, die Ravensburgerin Anna-Maria Wagner, Sportsoldatin und Bundeskaderathletin am Olympiastützpunkt in Köln. Unter ihren größten Fans in Düsseldorf natürlich dabei Vater Remo Wagner und ihre Heimtrainerin Christa Hoffmann vom KJC Ravensburg. Anna-Maria Wagner gewann am Abschlusstag des Judo Grand Slam eine weitere Silbermedaille für den Deutschen Judo-Bund (DJB). Für ihre erste Gegnerin Kaliema Antomardu aus Cuba und Yahima Ramirez aus Portugal im Achtelfinale bedeutete Anna-Marias Sieg das sofortige Aus. Nach einem weiteren Sieg über Natalie Powell aus Großbritannien hatte die KJC Athletin den Poolsieg erreicht. Powell erhielt die Chance in der Trostrunde zu punkten. Im Halbfinale hat sich Anna-Maria Wagner gegen Audrey Tcheumeo aus Frankreich, Silbermedaillen- gewinnerin der Olympischen Spiele in Rio, durchgesetzt. Im Finale musste sich die 22-Jährige gegen Mayra Aguiar aus Brasilien, im letzten Jahr bereits Zweite in Düsseldorf und Weltmeisterin von 2017, geschlagen geben. 2017 gelang Anna-Maria die Weltranglistenerste bei dem Grand Prix in Zagreb bereits nach 1:12 Minuten mit Ippon zu schlagen. Im Finalkampf in Düsseldorf war Anna-Maria die Aktivere, konnte aber keinen zählbaren Vorteil erzielen. Zwölf Sekunden vor Schluss gelang Aguiar die entscheidende Wazaari Wertung durch O-soto-gari (große Außensichel). "Natürlich hätte ich gerne Gold geholt, aber ich habe das Beste rausgeholt und kann stolz auf meine Leistung sein", so die Bronzemedaillengewinnerin der Europameisterschaft. "Anna-Maria hat heute bewiesen, dass sie in der Lage ist, die Weltspitze zu schlagen", lobte Frauen-Bundestrainer Claudiu Pusa die Silbermedaillengewinnerin. Den Sieg im Medaillenspielgel sicherte sich Japan (9x Gold, 3 x Silber und 2 x Bronze mit deutlichem Vorsprung vor Brasilien (1/1/3) und Aserbaidschan (1/0/3). Deutschland kam mit zwei Silber- und einer Bronzemedaille auf Platz Neun. Das Kopf an Kopf Rennen um die Olympiaqualifikation mit ihrer nationalen Rivalin Luise Mahlzahn bleibt spannend. Mahlzahn erkämpfte sich beim Grand Slam in Paris die Silbermedaille. Anna-Maria konnte aus gesundheitlichen Gründen und folglich wegen Trainingsdefizit nicht teilnehmen. In Düsseldorf schied Mahlzahn bereits in der zweiten Runde gegen Shmeleva Antonia aus Russland aus. Jetzt heißt es wieder Trainingsvorbereitung, denn die nächste Herausforderung findet vom 8. bis 10. März beim Grand Prix in Marrakesch in Marokko statt. Von dort geht es direkt weiter nach Japan in ein zweiwöchiges Trainingslager. |
Judo Grand Slam in Abu Dhabi![]() ![]() Eine weitere große Herausforderung nach der Judo-Weltmeisterschaft, war für Anna-Maria Wagner in der Frauen Elite Klasse der Grand Slam in Abu Dhabi. Im Hinblick auf die Olympiade 2020, stand eine hochrangige Beteiligung bei der Akkreditierung fest. Gekämpft wurde in vier Pools. Anna-Maria Wagner startete im Pool B. Nach zwei Siege über Camara Sama Hawa aus Frankreich nach vier Minuten mit Wazaari und Klara Apotheka aus Slowenien nach einer Minute mit Ippon, hatte die Ravensburgerin den Poolsieg erreicht. Pool A Siegerin wurde wie erwartet die amtierende Vizeweltmeisterin und derzeitig Weltranglistenerste Guusje Steenhuis aus den Niederlanden. Für diesen Poolsieg kämpfte Steenhuis 8:57 Minuten gegen Ma Zhenzhao aus China, die nach ihrer dritten Shido Strafe disqualifiziert wurde. Im Kampf um den Einzug ins Finale kamen somit zum Aufruf: Die Vizeweltmeisterin Guusje Steenhuis aus den Niederlanden gegen die 22-jährige deutsche Meisterin und Dritte der Europameisterschaft Anna-Maria Wagner. Auch die junge Bundeswehrsoldatin forderte von der Niederländerin zu deren Sieg in 7:40 Minuten einen Kräfte raubenden Einsatz. Anna-Maria Wagner, die zur Zeit einen 3 1/2 wöchigen Bundeswehrpflichtlehrgang in Sonthofen absolvieren muss, wurde für diesen Grand Slam kurzfristig freigestellt. Eine Judo-Trainingsvorbereitung gab es für die KJC Athletin nicht. Nach dem Turnier heißt es gleich wieder zurück in die Kaserne. Anna-Marias nationale Rivalin Luise Malzahn, unterlag bereits in der zweiten Runde Karen Stevenson aus den Niederlanden. Auch der Trostrundenkampf gegen Beata Pacut aus Polen brachte Malzahn nach 3:12 durch Ippon das Aus. Nun stand Pacut im kleinen Finale. Ihre Gegnerin: Anna-Maria Wagner. Dass Sieg und Niederlage eng beieinander liegen, spiegelte sich in den Gesichtern beider Athletinnen nach vier Minuten regulärer Kampfzeit. Die Bronzemedaille ging überraschend an die Polin durch eine Wazaari-Wertung. Die zweite Bronzemedaille erkämpfte sich Zhenzhao aus China. Platz Eins: Steenhuis/Niederlande Rang Zwei: Powell/Großbritannien. Am 9. November fliegt Anna-Maria Wagner in ein Trainingscamp nach Japan mit einer weiteren Grand Slam Teilnahme vom 23. bis 25. November. |
Bronze für KJC Athletin Anna-Maria Wagner bei den Europameisterschaften.![]() ![]() Tel Aviv in Israel war der Landepunkt für 368 Judokas aus 44 Nationen zur Europameisterschaft 2018 der Männer und Frauen. Mit am Start die 21-jährige Ravensburgerin Anna-Maria Wagner in Begleitung ihres Vaters Remo Wagner. Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg holte am Abschlusstag der Judo Europameisterschaft in Tel Aviv Bronze in der Klasse -78 kg und damit die dritte Medaille für den Deutschen Judo-Bund (DJB) bei diesen kontinentalen Meisterschaften. Im Kampf um Platz drei besiegte die 21-jährige Deutsche Meisterin nach 7:25 Minuten Kampfzeit die Niederländerin Karen Stevenson. Damit ist Anna-Maria Wagner, Europameisterin U21 2016, Europameisterin U23 2017 nun auch bei den Europa- meisterschaften 2018 mit der Bronzemedaille im Frauenlager siegreich angekommen. In der ersten Wettkampfrunde fand Anna-Maria Wagner gegen Linda Politi aus Italien zunächst kein Mittel und musste nach vier Minuten in die Golden-Score-Verlängerung. Hier gelang ihr nach 24 Sekunden die entscheidende Wertung durch O-soto-gari. Wer in der ersten Runde verlor war bereits ausgeschieden. I m Viertelfinale nach 2:15 Stunden lieferte sich die Deutsche Meisterin einen offenen Schlagabtausch mit der Weltmeisterschafts Dritten Natalie Powell aus Großbritannien. Schon nach 18 Sekunden konterte Wagner den Angriff ihrer Kontrahentin und ging mit Wazaari-Wertung in Führung. Im weiteren Kampfverlauf gelang Powell der Ausgleich. Nach drei Minuten musste sich die Ravensburgerin im Haltegriff geschlagen geben. In der Trostrunde besiegte die DJB-Athletin Patricia Sampaio aus Portugal, Dritte der Juniorenweltmeisterschaft, vorzeitig mit Uchi-Mata. Der Kampf um die Bronzemedaille gegen Karen Stevenson aus den Niederlanden wurde zur Ausdauerleistung für die junge KJC Athletin. Beide Kämpferinnen attackierten sich unentwegt, konnten aber über mehr als sieben Minuten keine Wertung erzielen. Nach 7:25 Minuten gelang der Bundeswehrsportsoldatin Anna-Maria Wagner mit O-Uchi-gari die Entscheidung. Europameisterin -78 kg wurde Madeleine Malonga aus Frankreich, 6. der Weltrangliste, Vizemeisterin wurde die Französin Audrey Tcheumeo, 4. der Weltrangliste. Die Bronzemedaillen erkämpften sich Natalie Powell aus Großbritannien, 3. der Weltrangliste und die junge Anna-Maria Wagner auf Rang 15 der Frauen Weltelite. Von Tel Aviv geht es für Anna-Maria Wagner gleich weiter in das 3-wöchige Konditionscamp in der Sierra Nevada/Spanien. |
Grand Slam der Frauen in Ekaterinburg/Russland![]() U23 Europameisterin Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg erkämpfte sich beim Judo Grand Slam im russischen Ekatarinburg -78 kg die Bronzemedaille. Athleten aus 34 Nationen reisten zu diesem jährlichen Event um Punkte für die Weltrangliste zu sammeln. Auch im vergangenen Jahr konnte sich Anna-Maria Wagner mit der Bronzemedaille schmücken. In diesem Jahr wollte sie mehr, doch im Achtelfinale gelang ihrer Rivalin Stessie Bastareaud aus Frankreich in der Bodenlage ein Armhebel. Hätte die Ravensburgerin den Kampf für sich entschieden, wäre es ein spannendes Halbfinale geworden zwischen der 27-jährigen Luise Malzahn vom SV Halle, fünfte der Olympiade und der 21-jährigen Anna-Maria Wagner. Somit steht diese Begegnung der beiden nationalen Rivalinnen noch aus. In der Trostrunde besiegte die Bundeswehrsoldatin Anna-Maria Wagner die am Olympiastützpunkt in Köln trainiert, Niurguiana Nikiforova aus Russland und Beata Pacut aus Polen jeweils mit Ippon. Die zweite Bronzemedaille ging an die amtierende Weltmeisterin und 3-fache Bronzemedaillengewinnerin der Olympiade Mayra Aguiar aus Brasilien. Grand Slam Siegerin wurde Rika Takayama aus Japan. Die Silbermedaille ging an Luise Malzahn. Bereits an Ostern heißt es für Anna-Maria Wagner erneut die Wettkampftasche packen für den IJF Grand Prix in Tiflis/Georgien. |
Sportlerehrung 2017 der Stadt Ravensburg![]() Anna-Maria Wagner wurde erneut Sportlerin des Jahres in Ravensburg. Herzlichen Glückwunsch von ganzen KJC-Team |
Bericht im Südfinder![]() |
Deutsche Meisterschaft in Stuttgart 2018![]() Bericht SZ Ravensburg 21-Jährige aus Ravensburg ist Deutsche Meisterin im Judo Kämpferin des KJC Ravensburg verteidigt ihren Vorjahrestitel in der Gewichtsklasse -78 Kilogramm Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg hat ihrer Titelsammlung einen weiteren hinzugefügt. Am Samstag gewann die 21-Jährige in der Stuttgarter Scharrena die Deutsche Meisterschaft im Judo in der Gewichtsklasse -78 Kilogramm. „Am Morgen war ich schon nervös“, sagte Wagner am Abend nach ihrem Finalsieg gegen ihre württembergische Kaderkollegin Julie Hölterhoff vom KSV Esslingen. In der Halle ließ sich Wagner ihre Nervosität aber überhaupt nicht anmerken. Dabei hätte sie Gelegenheiten dazu gehabt. Denn bevor Anna-Maria Wagner das erste Mal auf die Matte durfte, musste sie sich in Geduld üben. Da die Ravensburgerin in der ersten Runde ein Freilos hatte, musste sie zunächst zuschauen, wie sich die Konkurrenz schlug. Luise Malzahn vom SV Halle, in Rio de Janeiro Olympia-Fünfte und damit in Stuttgart eine Titelanwärterin, musste gleich im ersten Kampf der Klasse -78 Kilogramm ran. Die Aufgabe gegen Regina Schneider löste Malzahn souverän. Entspannt auf der Tribüne Auch Julie Hölterhoff aus Esslingen, später etwas überraschend die Finalgegnerin von Wagner, gewann in der ersten Runde klar. Das alles verfolgte Wagner äußerlich entspannt mit Kopfhörern auf den Ohren auf der Sportlertribüne. Auf drei Matten wurde in der Scharrarena direkt beim Stuttgarter Fußballstadion gekämpft. In der zweiten Runde traf Wagner nach einiger Zeit des Wartens auf Lea Folkerts – schon nach 1:23 Minuten hatte sich die amtierende U-23-Europameisterin des KJC Ravensburg das Weiterkommen gesichert. Ihre vor der Deutschen Meisterschaft als Hauptkonkurrentinnen gehandelten Malzahn (16 Sekunden) und Maike Ziech (46 Sekunden) hatten in der zweiten Runde ebenfalls keine Probleme. In der dritten Runde folgte aber die Überraschung: Malzahn unterlag der Lokalmatadorin Hölterhoff nach drei Minuten Kampfzeit. „Das zeigt, wie schön, aber auch brutal unsere Sportart sein kann“, meinte Wagner. „Hast du nicht deinen besten Tag, ist eben auch für eine große Favoritin wie sie mal früh Schluss.“ Wagner verfolgte das Aus der Favoritin weiterhin locker, sie lachte viel – und setzte sich kurz darauf bereits nach 30 Sekunden gegen Ileana Böttcher durch. Während es für Malzahn in die Trostrunde ging, stand Wagner im Halbfinale. Dort traf die 21-Jährige aus Ravensburg, die in Köln lebt und trainiert, auf Ziech. Die Bundesligakämpferin der TSG Backnang – damit Teamkollegin von Wagner – brauchte in ihrem Viertelfinale sogar nur 17 Sekunden fürs Weiterkommen. Erster Sieg gegen Maike Ziech Es stand also ein spannendes Duell im Halbfinale bevor. Zunächst setzte sich Hölterhoff gegen Teresa Zenker durch, ehe Wagner und Ziech auf die Matte gerufen wurden. Es wurde der erwartet spannende Kampf – mit leichten Vorteilen für Wagner. Kurz vor Ablauf der vierminütigen Kampfzeit sorgte die Ravensburgerin für die entscheidende Aktion. „Ich freue mich total, denn ich hatte bisher noch nie gegen sie gewonnen.“ Dann hieß es wieder warten. Zunächst mussten in den übrigen Gewichtsklassen die Finalteilnehmer und Trostrundengewinner ermittelt werden. Anna-Maria Wagner machte es sich wieder auf der Tribüne gemütlich, holte sich ein Brötchen und sprach mit ihrer KJC-Heimtrainerin Christa Hoffmann sowie ihren Eltern. Und die Titelverteidigerin musste sich umziehen. Dreimal hatte sie im weißen Anzug gewonnen, im Finale war Hölterhoff jedoch die Erstgenannte – Wagner musste daher in ihren blauen Anzug schlüpfen. Das war jedoch nur eine Notiz am Rande. Einen Unterschied machte das an diesem Erfolgstag der Ravensburgerin überhaupt nicht. Auch im Kampf um die Goldmedaille war Wagner die aktivere Judoka. Unter den Augen der mehr als 1000 Zuschauer, darunter der amtierende Weltmeister in der Klasse bis 81 Kilogramm, Alexander Wieczerzak, sicherte sich Wagner mit einem schönen Wurf die Goldmedaille. Kurz ballte sie die Faust, dann ging sie ruhig von der Matte, ehe sie Freunden und Familie in die Arme fiel. Da sah man die Anspannung, die von ihr abfiel, und die sie den ganzen Tag über gut versteckt hatte. zum SZ Bericht 1 zum SZ Bericht 2 |
Europameisterschft U23 in Podgorica/Montenegro Anna-Maria Wagner vom KJC Europameisterin. ![]() Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg bescherte den deutschen Judokas am dritten Tag der Judo-Europameisterschaft der U23 in Podgorica/Montenegro eine weitere Goldmedaille. Die 21-jährige Deutsche Meisterin besiegte im Finale -78 kg bereits nach 41 Sekunden die Titelverteidigerin Anastasya Turchyn aus der Ukraine. "Den Titel hol ich mir!" - so spricht eine Athletin die ein klares Ziel vor Augen hat. Nach ihren Erfolgen: Bronzemedaille bei der U21 Weltmeisterschaft 2015, U21 Europameisterin 2016, ist die Ravensburgerin nun auch Europameisterin 2017 in der U23 Altersklasse. Das gesamte KJC-Judo-Team und alle Judo Fans jubeln mit ihr über die großartige Leistung. Bundeswehrsportsoldatin Anna-Maria Wagner, die noch bis Mitte Dezember einen 8-wöchigen Bundeswehrlehrgang absolvieren muss, wurde für diesen Event freigestellt. Ihr größtes Ziel ist die Olympiade 2020 in Japan, dem Mutterland des Judo-Sportes. Bereits nächstes Jahr beginnen die Qualifikationskämpfe und ein Wettlauf bei starker nationales Konkurrenz in ihrer Gewichtsklasse -78 kg. Ein anstrengender und schweißtreibender Weg bis Olympia steht ihr bevor. 301 Teilnehmer aus 40 Nationen reisten nach Montenegro um der oder die Beste Judoka Europas zu werden. Nach einem Freilos besiegte Anna-Maria Wagner in der zweiten Runde Danica Juric aus Bosnien Herzegowina nach 50 Sekunden mit Ippon. Gegen Jasmijn Lesterhuis aus den Niederlanden zeigte die Wertungstafel 3 Wazaari und Ippon nach 1:44 Minuten. Im Halbfinale kam Anna-Maria Wagner gegen Beata Pacut, amtierende Vizeeuropameisterin der Frauen zum Aufruf. Mit einem Wazaari und Ippon nach 2:26 Minuten stand die KJC Athletin im Finale. Bereits nach 41 Sekunden überraschte sie die Titelverteidigerin Anastasya Turchyn aus der Ukraine souverän mit Ippon und strahlte als frischgebackene Europameisterin vom Siegertreppchen. Ausruhen gibt es nicht für die Ravensburgerin. Gleich am kommenden Wochenende steht sie auf den Wettkampfmatten des Grand Prix in den Niederlanden. |
Deuter Meistertitel 1. Bundesliga/Bottrop![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Fotos: Jan Frohne Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg startet in der 1. Bundesliga für die TSG Backnang. Die Mannschaft erkämpfte sich in der Endrunde in Bottrop den deutschen Meistertitel. Die TSG Backnang ist zum ersten Mal Deutscher Judo-Mannschaftsmeister der Frauen. Es kämpften die sechs besten deutschen Teams um den Deutschen Meistertitel und Medaillen, deren Farbe in spannenden und hochkarätig besetzten Wettkämpfen entschieden wurden. Die Kämpfe in der Bottroper Dieter-Renz-Halle verfolgten rund 800 Zuschauer. In den Halbfinals hatten sich der JC Wiesbaden mit 10:4 gegen Gastgeber JC 66 Bottrop und die TSG Backnang mit 8:6 gegen den Deutschen Meister 2015 und Vizemeister von 2016 JSV Speyer durchgesetzt. Das Team um die Weltmeisterschafts Dritte vom 2015 Luise Mahlzahn vom SV Halle und die Junioren Europameisterin von 2016 Anna-Maria Wagner vom KJC, sicherte sich den Titel in einem hoch dramatischen Finale gegen den JC Wiesbaden. Die Entscheidung fiel erst in der letzen Einzelbegegnung. Beim Endstand von 7:7 entschied die Unterbewertung von 67:58 über den Sieg. Anna-Maria Wagner, amtierende Deutsche Meisterin, gewann für ihr Team alle Kämpfe mit Ippon und wurde in der nachfolgenden Siegerfeier als "Kämpferin des Tages" vom Ausrichter mit einem Pokal gekürt. |
Judo Weltmeisterschaft Budapest/Ungarn![]() An 7 Wettkampftagen fighteten 731 Elite Judoka aus 126 Nationen um den Weltmeistertitel. Darunter 9 männliche und 8 weibliche Athleten des Deutschen Judo-Bundes. "Ich möchte es unter die Top 7 schaffen!" war Anna-Maria Wagners Wunschziel für ihre erste WM der Frauen. Gekämpft wurde in 4 Pools. Beim Blick in die Wettkampfliste der -78 kg Klasse hatte die KJC Athletin jedoch ein relativ schweres Los erwischt. Anna-Maria Wagner besiegte in der ersten Runde Melanie Wallis aus Australien mit Wazaari-Wertung für einen Gegendreher. Gegen Ruika Sato aus Japan, in diesem Jahr Zweite beim Grand-Slam in Paris, zeigte sich die Junioren-Europameisterin 2016 gut eingestellt. In einem ausgeglichenen Achtelfinalkampf musste sich die 21-jährige Deutsche Meisterin in der Golden-Score-Verlängerung nach einer Shido-Bestrafung unglücklich geschlagen geben. Weltmeisterin dieser Klasse wurde Aguiar Mayra aus Brasilien, Vizemeisterin Umeki Mami aus Japan. Die Bronzemedaillen erkämpften sich Natalie Powell aus Großbritannien und Antomarchi Kaliema aus Cuba. Bei diesen Weltmeisterschaften gingen 7 Goldmedaillen und 4 Silbermedaillen nach Japan in das Ursprungsland des Judo-Sports. Den Weltmeistertitel in der Klasse -81 kg erkämpfte sich Alexander Wieczerzak vom JC Wiesbaden, es blieb die einzige Medaille für das deutsche Team. Martyna Trajos -63 kg wurde Fünfte. Alle weiteren DJB Athleten erreichten nicht die Kämpfe um Medaillen. Zum Abschluss der Weltmeisterschaft fand zum 1. Mal ein Mixed-Team Competition statt, bestehend aus 3 männlichen und 3 weiblichen Athleten. Einen überraschenden 4:2 Erfolg erkämpfte sich das deutsche Team zum Auftakt gegen die Mongolei. Anna-Maria Wagner gab Alles um ihrer schwergewichtigen Rivalin keine Chance für einen technischen Sieg mit Unterbewertung zu geben. Danach stand fest, das deutsche Team steht im Viertelfinale. Der Gegner: Titelfavorit Japan. Nach einer 1:5 Niederlage musste sich das DJB Team auch in der Trostrunde mit 2:4 gegen Frankreich geschlagen geben und belegte den siebten Platz. Japan sicherte sich den ersten Mannschafts-WM-Titel für Mixed-Teams mit 6:0 gegen Brasilien. In den Kämpfen um die dritten Plätze setzten sich Frankreich mit 5:1 gegen Russland und Südkorea mit 5:1 gegen Kanada durch. Dieser Wettbewerb gehört 2020 in Tokio auch zum olympischen Programm der Judo-Wettkämpfe. Im Terminplan für Anna-Maria Wagner folgt nach einer Woche Erholungsurlaub ein 10-tägiger Konditions- und Aufbaulehrgang mit dem Nationalteam auf Lanzarote. Ende Oktober startet sie beim Grand-Slam in Abu-Dhabi. Im Anschluss absolviert sie als Bundeswehrsportsoldatin einen 8-wöchigen Bundeswehrlehrgang in Hannover, da ab Mai 2018 die Qualifikation für die Olympiade 2020 beginnt. |
Grand Slam in Ekatarinburg/Russland![]() ![]() Bronze für Anna-Maria Wagner vom KJC und Nominierung für die Weltmeisterschaft. Nach einem einwöchigen Trainingslager in Korea reiste Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg weiter nach Russland zum Judo-Grand-Slam in Ekatarinburg. Nach der Goldmedaille von Martyna Trajdos aus Hamburg in der Klasse -63 kg am ersten Tag des Grand-Slam gab es zum Abschluss mit Silber für Jasmin Külbs aus Zweibrücken +78 kg und Bronze für Anna-Maria Wagner aus Ravensburg -78 kg drei weitere Medaillen für das deutsche Team. U21 Europameisterin Anna-Maria Wagner unterlag im Halbfinale der EM-Dritten Natalie Powell aus Großbritannien. Im kleinen Finale gewann die 21-jährige Württembergerin bereits nach drei Minuten Kampfzeit gegen die U23 Vize-Europameisterin Antonia Shmeleva aus Russland souverän die Bronzemedaille. Grand-Slam Siegerin wurde Mami Umeki aus Japan. Den ersten Platz im Gesamtmedaillenspiegel (Frauen und Männer) belegte Japan mit 6 Goldmedaillen, einer Silbermedaille und einer Bronzemedaille vor Russland (2/5/5), Brasilien (2/2/2), Ungarn (1/2/1) und Deutschland (1/1/2). Anna-Marias Freude über die Bronzemedaille wurde noch getoppt mit der Nominierung zur Weltmeisterschaft. Diese findet Ende August in Budapest/Ungarn statt. Nach ein paar Tagen erholsamen Urlaub beginnt die aktive Vorbereitung für die WM, 1 Woche Training am Olympiastützpunkt Köln und 3 Wochen Trainingslager in Casteldefels/Spanie |
Sportlerehrung 2016 der Stadt Ravensburg![]() Anna-Maria Wagner wurde erneut Sportlerin des Jahres in Ravensburg. Herzlichen Glückwunsch von ganzen KJC-Team |
Deutsche Einzelmeisterschaft der Frauen in Duisburg Foto: Florian Schwarzbach - Blackburn-Photographie ![]() Anna-Maria Wagner setzt sich die goldene Krone der Deutschen Judo-Elite auf. Ihr Name steht für „Super Star“, „Gold Marie“ und nun auch „Größtes Nachwuchstalent im Deutschen Judo-Bund“! Seit 2011 von der U17- über die Junioren und Frauen-Klasse steht die Athletin vom KJC Ravensburg jährlich auf dem Siegertreppchen der Deutschen Meisterschaft mit drei Titeln, einem Vizemeistertitel und drei Bronzemedaillen, dokumentierte KJC Trainerin Christa Hoffmann. Auch Anna-Marias internationaler Siegeszug lässt nicht nur das Trainerteam im DJB begeistern. Die 20-jährige Bundeswehrsportsoldatin genießt die Sympathie, Achtung und Respekt vieler Fans. Ihr größter Fan ist Vater Remo Wagner der seine Tochter unterstützt und auf dem Weg ihrer sportlichen Erfolgskarriere begleitet. Duisburg war der Schauplatz der bedeutensten nationalen Titelkämpfe im Deutschen Judo-Bund. 444 Athleten und Athletinnen aus allen Bundesländern wurden bei der Akkreditierung am Vortag der Deutschen Meisterschaft gezählt. Den deutschen Judoka dient diese Meisterschaft als letzte Standortbestimmung und gute Möglichkeit, vor dem großen internationalen Event, dem Judo Grand Prix in Düsseldorf, auf sich aufmerksam zu machen. Die Elite der deutschen Judoka, Teilnehmer der Weltmeisterschaft und Olympiade sorgten an zwei Tagen für spannende Wettkämpfe in ihren jeweiligen Gewichtsklassen. 22 Teilnehmerinnen fighteten in der Gewichtsklasse -78 kg um den Titel, darunter Anna-Maria Wagner. Nach einem Freilos in der ersten Runde begann der schnelle Siegeszug der Ravensburgerin mit einer Ipponwelle bis ins Finale. Nach 49 Sekunden war bereits der erste Kampf entschieden und ihre Gegnerin Annemarie Lang vom ESV Ludwigshafen musste in die Trostrunde. Auch für Claudia Straub vom Budo Club Vorpommern gab es nach einem Wurf und anschließendem Haltegriff nach 1:06 Minuten das Aus. Im Halbfinale traf Anna-Maria Wagner auf die letztjährige Vizemeisterin Christina Faber vom Judo Club Wiesbaden. Sie fegte ihre Rivalin mit dem Fuß von der Matte und beendete den Kampf mit Haltegriff nach 40 Sekunden. Im Finale kam Marie Branser von den Leipziger Sportlöwen e.V. gegen die KJC Athletin zum Aufruf. Beide hatten im vergangenen Jahr bei den deutschen Meisterschaften der Frauen die Bronzemedaille erkämpft. Für Anna-Maria Wagner stand als letztjährige Deutsche Juniorenmeisterin fest in diesem Jahr auch den Titel der Frauen Elite zu holen. Nach vier Minuten Goldkrimi hatte Anna-Maria Wagner als Hauptdarstellerin mit zwei Wazaari-Wertungen den Sieg in der Tasche. Weitere Termine für die Meisterin sind der Grand Slam in Paris mit Trainingslager vom 10. bis 16. Februar und die Nominierung zum Grand Prix in Düsseldorf vom 24. bis 26. Februar mit anschließendem Trainingslager. Bericht der Schwäbischen Zeitung 25.01.2017 Alexander Tutschner Anna-Maria Wagner: Eine Ravensburgerin als Judo-Hoffnung Der Deutsche Meistertitel soll für die 20-jährige Ravensburger Judoka Anna-Maria Wagner nur der Anfang sein – Traum von Olympia in Tokio ![]() DJB/Falk Scherf/oh RAVENSBURG sz Anna-Maria Wagners großes Ziel heißt Tokio, sind die Olympischen Spiele 2020. Dann will die 20-jährige Ravensburgerin im Mutterland ihres Sports dabei sein. Anna-Maria Wagner ist eine der großen Hoffnungen im Deutschen Judo-Bund: Eben erst hat sich die Sportsoldatin – in ihrem ersten Jahr bei den Frauen – in Duisburg auf Anhieb den Deutschen Meistertitel in der Klasse -78 Kilogramm geholt. „Sie hat einen athletischen Körperbau, ist fleißig, diszipliniert, zielorientiert und immer positiv eingestellt“ – Bundestrainer Claudiu Pusa lobt Anna-Maria Wagner in den höchsten Tönen. „Sie möchte dominieren“, sagt Pusa zum Kampfstil der 20-Jährigen. Das strahle sie schon aus, wenn sie sich zur Matte bewegt: „Kopf hoch, Rücken gerade, sie imponiert, bevor sie was gemacht hat.“ Ihre Heimtrainerin ist Christa Hoffmann vom KJC Ravensburg e.V. Und so kämpft Anna-Maria Wagner dann auch: In Duisburg fegte sie ihre Konkurrentinnen nacheinander von der Matte und zog mit einer Ippon-Welle ins Finale ein. Annemarie Lang (ESV Ludwigshafen) und Claudia Straub (Budo Club Vorpommern) mussten Wagners Überlegenheit schnell anerkennen. Im Halbfinale gegen die letztjährige Vizemeisterin Christina Faber vom Judo Club Wiesbaden beendete sie den Kampf mit einem Haltegriff. Nur das Finale ging über die vollen vier Minuten; gegen Marie Branser von den Leipziger Sportlöwen schaffte Anna-Maria Wagner zwei Wazaari-Wertungen und durfte über Gold jubeln. „Ich hab’ mich riesig gefreut“, sagt die neue Meisterin, die ihren Sport von Kindheitstagen an bei ihrer Heimtrainerin Christa Hoffmann beim KJC Ravensburg gelernt hat. Die neue Deutsche Meisterin profitierte in Duisburg vom verletzungsbedingten Fehlen ihrer Hauptkonkurrentinnen, der Olympiafünften Luise Malzahn sowie Maike Ziechs – die beiden einzigen, die noch vor ihr in der nationalen Rangliste stehen. Anna-Maria Wagner war damit bei den Deutschen Meisterschaften in der Favoritenrolle. „Das muss man dann erst mal umsetzen“, sagt sie, „aber ich hab’ mich schon beim Aufwärmen richtig gut gefühlt und einen Kampf nach dem anderen ohne Probleme durchgezogen.“ In der U21 ungeschlagen Nach ihren Titeln in der U18 und U21 war es bereits die dritte Deutsche Meisterschaft für die Ravensburgerin. In der U21 blieb sie im vergangenen Jahr komplett ungeschlagen, sie gewann unter anderem die Deutschen und die Europameisterschaften. Nur der WM-Titel fehlt ihr in der U21, da im Olympiajahr keine Weltmeisterschaft stattfand. 2015 beim bislang letzten WM-Turnier wurde sie Dritte (U21). Auch bei den Senioren sorgte Anna-Maria Wagner auf der internationalen Bühne schon für Aufsehen. Beim Grand Slam in Abu Dhabi wurde sie Zweite, in Tokio Fünfte. Grand Slam ist im Judo die höchste Turnierkategorie unter EM und WM, nur die Besten der Weltrangliste dürfen hier starten. Der Sprung zu den Senioren fiel Anna-Maria Wagner nicht sonderlich schwer: „Dadurch, dass ich schon viel mit Frauen trainiert habe, war es nicht so ungewohnt“, sagt sie. Von der Kraft her kann die 20-Jährige gut mithalten, auch ihre Technik ist sehr ausgereift. „Sie hat einen eleganten Kampfstil“, sagt Pusa, Wagner sei flexibel, habe viele Waffen, auch Ippon-Techniken am Boden. Der Hauptschwerpunkt ihrer Arbeit liegt noch im Bereich Kondition. „Ich muss dafür viel tun, meine Ausdauer ist ausbaufähig“, gibt sie zu. In den vier Minuten eines Judokampfes geht es von null auf hundert voll zur Sache. „Da wird einem alles abverlangt“, sagt Wagner, neben intensiven Trainingskämpfen stehen daher auch anstrengende Intervallläufe auf dem Plan. Sie lebt mittlerweile in Köln Wagner ist Sportsoldatin der Sportfördergruppe Köln, nebenher studiert sie Hotel- und Tourismusmanagement an der Fernuniversität. Dadurch bringt sie Studium und Sport gut unter einen Hut. In Köln trainiert Wagner unter anderem mit Laura Vargas Koch, die in Rio Bronze geholt hat. „Wir haben einen starken Kern, die Trainingsbedingungen sind gut“, sagt sie. Auch Bundestrainer Claudiu Pusa ist bald in Köln vor Ort. In der Bundesliga kämpft die 20-Jährige weiter für die TSG Backnang, auch „weil es ein kleiner Nebenverdienst“ ist, sagt sie. Im Judo verdiene man ja schließlich nicht so viel. Die nächsten Kämpfe stehen für Wagner im Februar bei den Grand Slams in Paris und Düsseldorf an. In diesem Jahr hat sie sich vor allem für die Europameisterschaften im April in Polen viel vorgenommen, langfristig gibt es aber nur ein Ziel für die ehrgeizige Wagner: „Ich werde alles dafür tun, dass ich 2020 in Tokio dabei bin.“ Die Chancen stehen nicht schlecht. In ihrer Gewichtsklasse muss Wagner dafür unter die besten 14 der Welt kommen und die Nummer 1 in Deutschland werden. „Sie hat das Zeug dazu“, sagt Bundestrainer Claudiu Pusa, „sie dorthin zu bringen, wird unsere Aufgabe sein. Ich habe volles Vertrauen in sie." |
Silber beim Judo Grand Slam in Abu Dhabi für Anna-Maria Wagner.![]() bei diesem großen Event dabei sein zu dürfen. Die 20-Jährige, die im nächsten Jahr von der U21 Altersklasse ins Frauenlager wechselt, scheint den Übergang nahtlos zu meistern. Tage zuvor hatte Anna-Maria Wagner bei einem 1. Bundesliga Kampf ihre Gegnerin Laura Vargas Koch, deutsche Bronzemedaillengewinnerin der Olympiade in Rio, mit Ippon besiegt. Hinter diesem Erfolgsfeuerwerk steckt ihr unermüdlicher Trainingsfleiß und Leistungswille. Mit dem zweifachen Europameistertitel, mehrere Europa-Cup Siege, amtierende Bronzemedaillengewinnerin der Weltmeisterschaft und Erste der Weltrangliste hat die KJC Athletin ihre „Junioren“ Erfolgsleiter in diesem Jahr abgeschlossen. Fokussiert auf das kommende Jahr hat Anna-Maria Wagner das Finale der Frauen in Abu Dhabi erreicht. Hier musste sie sich der Vize-Europameisterin Guusje Steenhuis aus den Niederlanden, Dritte der Elite Weltrangliste nach vier Minuten Kampfzeit durch eine Yuko-Wertung geschlagen geben. Zuvor hatte die Ravensburgerin im Halbfinale Madeleine Malonga aus Frankreich ausgeschaltet. Zurück in der Heimat, heißt es wieder Training an den Olympiastützpunkten Sindelfingen und Köln. Anfang Dezember findet ein weiterer Grand Slam in Tokio statt an dem Anna-Maria Wagner mit dem Bundeskader teilnimmt. 2 ½ Wochen wird das deutsche Team in Japan, dem Heimatland des Judo Sports, im Kodokan Tokio trainieren mit der Hoffnung auf weitere Grand Slam Medaillen. |
Anna-Maria
Wagner vom KJC Ravensburg ist zweifache Judo-Europameisterin. ![]()
Sowohl im Einzel
wie auch mit der Mannschaft kämpfte sie sich an die europäische Spitze. Durchweg Siege,
vom deutschen Meistertitel bis zu Europa-Cup Turnieren in Russland, Belgien,
Österreich und Berlin gehört die -78 kg startende Ravensburgerin 2016 zur
Elite Europas. Nun auch mit dem Europameistertitel in Malaga hat Anna-Maria
Wagner ihr diesjähriges Ziel und internationalen Höhepunkt perfekt gemacht. Auf
ihrem Weg hoch aufs Siegertreppchen ließ sie die Italienerin Giorgia
Stangherlin, die Niederländerin Jasmijn Lesterhus und auch die an Setzplatz zwei
gesetzte Barbara Matic, amtierende Junioren-Europameisterin, aus Kroatien hinter sich. Nachdem sie im Finalkampf erst
mit einer Yuko-Wertung zurück lag, konnte Anna-Maria mit einem Konterwurf das
spannende Duell beenden.
Das Resultat dieser Gewichtsklasse:
1. A. Wagner GER, 2. B. Matic CRO, 3. Plätze G. Stangherlin ITA und A. Gimaletdinova RUS, 5.
Plätze P. Kulaga POL und J. Lesterhus NED.
Mit der Goldmedaille, zwei
Silbermedaillen, einer bronzenen Medaille sowie zwei fünften Plätzen am zweiten
Tag katapultierten sich die deutschen Athleten/Innen auf Rang drei des Medaillenrankings
hinter Russland.
Noch an diesem Abend wurden die Begegnungen der 16 startenden
Mannschaften für den Folgetag ausgelost. Die deutschen Mädels des U21
Bundestrainers Claudiu Pusa preschten durch die Europameisterschaft und lassen
eigentlich starke Nationen wie die Niederlande, Frankreich und im Finale Russland
blass aussehen. Fünf Gewichtsklassen hieß es zu besetzen. Im deutschen Team
startete
Szekely/Freiburg, Starke/Hannover, Reimann/Duisburg, Scoccimarro/Vorfelde
und Wagner/Ravensburg.
Mit 4:1, 5:0, 4:1 und 4:1 hießen die starken Ergebnisse
gegen Niederlande, Türkei, Frankreich und Russland. Europameisterin Anna-Maria
Wagner ging als letzte auf die Matte. Sie musste bei den Teamkämpfen im Schwergewicht
+78 kg an den Start gehen. Sie gewann jeden Kampf, unter anderem gegen die
türkische Vizeeuropameisterin Akbulut und die französische Europameisterin
Tolofua. Es begab sich nämlich, dass Anna-Maria jedes Mal gegen „echte
Schwergewichte“ aus der +78 kg-Kategorie kämpfen musste. Die EJU-Livestream-Kommentatoren
witzelten, dass Anna-Maria Wagner nun dreifache Europameisterin sei.
Die
weiteren Ergebnisse der Team-EM:
1. Deutschland, 2. Russland, 3. Kroatien und
Frankreich. 5. Großbritannien und Italien und auf den 7. Plätzen Türkei und
Montenegro.
Bei der Siegerehrung erhielt Anna-Maria Wagner den Mannschaftspokal
mit sehr viel Applaus. Siegeswillig und konsequent steuert die
Weltmeisterschafts Dritte Olympia 2020 an. Dazu wechselt sie am 1. Oktober vom
Olympia Stützpunkt Sindelfingen für ein Jahr an das Bundesleistungszentrum und
Olympiastützpunkt in Köln, wo auch ihre Bundeswehr Sportkompanie stationiert
ist. Beruflich studiert die KJC Athletin Hotel- und Tourismusmanagement. |
Anna-Maria
Wagner vom KJC Ravensburg gewinnt ihren dritten Judo-Europa-Cup in
diesem Jahr, nach Leibnitz und St. Petersburg nun auch in Berlin.![]() ![]() ![]() Somit ist sie auf Platz 1 der Weltrangliste gerückt. Die Bundeswehrsportsoldatin freut sich zu Recht über die dritte Goldmedaille vor der bevorstehenden Europa Meisterschaft im September. 507 Starter aus 38 Nationen, darunter auch Athleten aus der asiatischen-, ozeanischen- und afrikanischen Judo Union sowie der panamerikanischen Judo Confederation reisten zum Europa-Cup. Der SC Berlin darf auf ein Rekordergebnis zum 25. Jubiläum zurückblicken. Laut Statistik hatte das Kampfrichterteam über 660 Kämpfe zu entscheiden. Der zweite Tag des Junioren Europa-Cup in Berlin rettete dem Deutschen Judo-Bund Rang vier im Nationen-Ranking. Nach einem recht schwachen ersten Tag ließen drei Finalteilnehmerinnen am zweiten Tag aufatmen. Gold in der Gewichtskasse -63 kg, Silber -70 kg und die Goldmedaille -78 kg erkämpfte sich Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg. Anna-Maria musste mit der Bürde umgehen, auf Platz Eins der Wettkampfliste gesetzt zu sein. Dieser Erwartungshaltung wurde sie gerecht. Nach einem taktisch erarbeiteten Auftaktsieg über Marina Bukreeva aus Russland zeigte die Wertungstafel nach 3:47 Minuten: Yuko, Wazaari und Ippon. Alle weiteren Begegnungen meisterte die Ravensburgerin unter zwei Minuten, das Finale entschied sie sogar bereits nach 48 Sekunden. Es unterlagen Patricia Sampaio aus Portugal mit Ippon nach 1:54 Minuten, Giorgia Stangherlin aus Italien nach1:43 Minuten mit Wazaari und Ippon. Im Finale kam Anna-Maria Wagner wie auch beim Europa-Cup in St. Petersburg gegen Jasmijn Lesterhuis aus den Niederlanden zum Aufruf. Es herrschte Jubel im deutschen Team als bereits nach 48 Sekunden der Arm des Kampfrichters „Ippon“ für die Deutsche Meisterin zeigt. Jetzt freut sich Anna-Maria Wagner erst einmal auf eine wohl verdiente Ferienwoche. Danach geht es für die Studentin weiter mit der Vorbereitung für die Europa Meisterschaft vom 16. bis 18. September in Malaga/Spanien. Info für die Judo-Fans: In der Rangliste der Nationen belegte Frankreich in gesamt je acht Gewichtsklassen männlich und weiblich mit 4 x Gold, 3 x Silber und 3 x Bronze den 1. Platz. Gefolgt von Russland mit 3 x Gold, 3 x Silber und 3 x Bronze. Auf Rang Drei kam Italien mit 3 x Gold und einer Bronzemedaille. Das deutsche Team belegte Rang Vier mit 2 x Gold, 1 x Silber und einer Bronzemedaille. |
Bronzemedaille für Anna-Maria Wagner beim offenen Europa-Cup der Frauen in Madrid.![]() ![]() Nach ihrer Goldserie als U21 Nachwuchstalent im Deutschen Judo-Bund gab es für Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg keine Ruhepause. Nach Arlon/Belgien, St. Petersburg/Russland und Leibnitz/Österreich hieß es erneut für die Bundeswehrsportsoldatin: Treffpunkt Flughafen mit einem Ticket in die spanische Hauptstadt Madrid zum offenen Europa-Cup der Frauen-Elite. Auch Athleten und Athletinnen aus China, Kanada, Chile und Argentinien waren im Olympiajahr vertreten. Andreia Zeferino aus Portugal hieß ihre erste Gegnerin in der -78 kg Klasse. Nach 1:20 Minuten beendete die Ravensburgerin den Kampf mit Ippon. Auch Yarden Mayersohn aus Israel blieb punktelos in vier Minuten Kampfzeit gegen Anna-Maria Wagner. Für die KJC Athletin zeigte die Wertungstafel zum Pool B Sieg 1 Yuko und ein Waza-ari (fast Ippon) an. Pool C Siegerin wurde Brigita Matic aus Kroatien, Weltmeisterin und derzeit Erste in der U21 Weltrangliste. Somit hatte Anna-Maria Wagner, Weltranglisten Zweite, und Brigita Matic sich im Frauenlager respektvoll durchgesetzt. Allerdings musste sich die Kroatin nach zwei weiteren Niederlagen mit dem fünften Platz zufrieden geben. Pool D Siegerin wurde Larissa Groenwold aus den Niederlanden. Im Halbfinale traf Anna-Maria auf die Pool A Siegerin Karen Stevenson aus den Niederlanden. Stevenson wurde in diesem Jahr Zweite beim Europa-Cup in Warschau und Dritte in Sofia. Die KJC Athletin fightete mit ihr in vier spannenden Minuten um den Finaleinzug. Stevenson hatte bereits drei Shido Strafen, eine vierte hätte die Disqualifikation bedeutet. Doch dann gelang der Niederländerin eine Waza-ari Wertung zum Sieg. Anna-Maria blieb ohne Straf- und Wertungspunkte. „Ein bisschen geärgert habe ich mich schon, dass es diesmal nicht geklappt hat“, gestand sie ihrer KJC Heimtrainerin Christa Hoffmann. Als 1. Bundesligakämpferin hatte sie Stevenson schon zwei Mal besiegt. Mit dem Ziel auf das Siegertreppchen der Frauen zu steigen, gestaltete sie den Kampf um die Bronzemedaille. Barbara Bandel, amtierende deutsche Vizemeisterin der Frauen, zweite der Europa Open in Minsk und Dritte der Afrika Open in Casablanca galt es zu besiegen. Bandel hatte gegen die Deutsche U21 Meisterin kein Rezept. Mit drei Yuko Strafen lag sie zurück. Nach vier Minuten Kampfzeit hatte Anna-Maria ihr Medaillenziel mit einer Yuko Wertung gemeistert. Die Goldmedaille ging an Karen Stevenson/Niederlande. |
European Cup U21 in Leibnitz/Österreich Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg, Platz Zwei in der Weltrangliste der Internationalen Judo Federation, erkämpfte sich ihre fünfte Goldmedaille in diesem Jahr. ![]() 511 Teilnehmer aus 33 Nationen wurden bei der Akkreditierung gezählt. Als Starterin in einer Wettkampfliste für 32 Teilnehmer in vier Pools stand der Name der Ravensburgerin gleich an erster Stelle. Mit Dominanz gestaltete die KJC Athletin ihre Kämpfe und kontrollierte ihre Gegnerinnen nach Belieben. Jede ihrer Rivalinnen ging nach Kampfzeitende mit 0 Punkten von der Matte. In der zweiten Wettkampfrunde besiegte Anna-Maria Wagner die Slowenin Veronika Mahoric nach 24 Sekunden mit Ippon. Gegen Valentine Marchand aus Frankreich demonstrierte Anna-Maria in 1:55 Minuten schulmäßig einen Yuko, einen Waza-ari und einen Ippon aus den Wertungsmöglichkeiten der Kampfrichter. Auch im Halbfinale blieb die Deutsche tonangebend und besiegte Fanni Toth aus Ungarn nach vier Minuten mit zwei Yuko auf der Habenseite. Im Finale bestätigte die Deutsche Meisterin der U21 von 2016 nochmals ihre beeindruckende Tagesform. Hier kam Anna-Maria Wagner gegen Jori Sozuki aus Japan zum Aufruf. Gegen Suzuki war Wagner abermals die tonangebende Kämpferin. „Anna-Maria hat heute überragend gekämpft und selbst der Japanerin im Finale keine Chance gelassen“, fasste der Bundestrainer das Auftreten Wagners zusammen. Mit vier Shidos schickte die Ravensburgerin Jori Suzuki nach dreieinhalb Minuten Kampfzeit von der Matte. Der Lohn für diese hervorragende Leistung war die Goldmedaille in Leibnitz. Im Gesamtresultat der 33 teilnehmenden Nationen ist für die Judo Fans zu erwähnen, dass das Team des Deutschen Judo Bundes in den 8 männlichen und weiblichen Gewichtsklassen mit 3 Gold und 3 Silbermedaillen Rang Eins belegte,gefolgt vom Russischen Team mit 2 Gold und 6 Silbermedaillen. Rang Drei belegten die Teilnehmer aus Japan mit 2 mal Gold und 2 mal Silber. Platz Vier mit 2 mal Gold und einer Silbermedaille ging nach Großbritanien. |
European Cup U21 in St. Petersburg/RUS![]() Goldmedaille für Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg in der Zarenstadt St. Petersburg an der Ostsee. Judo Athleten/Innen aus 22 Nationen sind zum Europa-Cup nach Russland gereist. Unter ihnen auch 35 Athleten aus Brasilien. Auch der Deutsche Judo-Bund mit seinem U21 Bundeskader kämpfte an zwei Tagen um Medaillenehren. Mit dabei: KJC Athletin Anna-Maria Wagner, die sich im vergangenen Jahr bei dem hochkarätigen Turnier die Bronzemedaille in der -78 kg Klasse erkämpfte. Japanischer Triumpf in St. Petersburg. Mit nur 12 Teilnehmern sahnte Japan in 8 männlichen und 8 weiblichen Gewichtsklassen 9 Medaillen ab. Auf Platz zwei im Medaillenspiegel mit 3 Goldmedaillen kämpfte sich das russische Team mit 122 Startern, gefolgt von Frankreich mit zweimal Gold und 27 Startern. Das deutsche Team schaffte es unter den 22 teilnehmenden Nationen auf Platz Vier mit einer Goldmedaille durch Anna-Maria Wagner und vier Bronze Medaillen. Es gingen 21 deutsche Athleten/Innen an den Start. Die Kämpferin des KJC Ravensburg setzte sich gegen die internationale Konkurrenz durch. Souverän schritt Anna-Maria Wagner in St. Petersburg von Sieg zu Sieg. In der Gewichtsklasse -78 kg gewann die amtierende Deutsche Meisterin ihre Auftaktbegegnung gegen Anfisa Kislitsyna aus Russland nach gerade einmal 22 Sekunden mit einem Ippon. Auch im darauf folgenden Halbfinale blieb die Deutsche tonangebend. Gegen Ilona Lucassen aus den Niederlanden erzielte Wagner zwei Yuko und einen Waza-ari und zog damit souverän ins Finale ein. Dort traf die Ravensburgerin abermals auf eine Sportlerin aus den Niederlanden. Doch auch Jasmin Lesterhuis hatte das Nachsehen. Mit einem weiteren Ippon sicherte sich Wagner den Sieg und die Goldmedaille in der Zarenstadt. Die Japanerin Erena Yamomoto musste sich in dieser Klasse mit der Bronzemedaille zufrieden geben. Im Anschluss an das Turnier in St. Petersburg folgte für die Europa-Cup Teilnehmerinnen ein internationales Trainingscamp. Im Terminkalender der KJC Athletin steht nach Einsätzen in der 1. Bundesliga, der nächste Europa-Cup Ende Mai im österreichischen Leibnitz an. |
Deutsche Einzelmeisterschaft U21 in Frankfurt/Oder![]() Anna-Maria Wagner vom KJC Deutsche Meisterin. „Ippon-Feuerwerk an der Oder“ beschreibt der Deutsche Judo-Bund den zweiten Wettkampftag der Deutschen Einzelmeisterschaft U21 in Frankfurt/Oder. Immer wieder ging ein Raunen durch die Brandenburg-Halle. Die Fotografen wussten gar nicht, auf welchen Kampf sie sich fokussieren sollten. Ein Ippon und damit verbunden eine gute Technik jagte den nächsten. In den meisten Gewichtsklassen unterstrichen die Favoriten ihre Ambitionen. Bundestrainer Claudiu Pusa freute sich über die hohe Leistungsdichte und das gute Auftreten der Athletinnen die internationales Niveau bewiesen haben. Technisch souverän kämpfte sich Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg durch die Meisterschaft. Die Starterin des Grand Prix Düsseldorf begeisterte durch gute Bodenarbeit und erfolgreiche Eindrehtechniken, so der Bundestrainer der positiv auf die internationale Saison blickt. „Fünf Kämpfe, fünf Siege und der nationale Titel war perfekt“ freute sich auch KJC Trainerin Christa Hoffmann. Im vergangenen Jahr stand Anna-Maria in den Abitur-Arbeiten und konnte aus diesem Grund bei den „Deutschen“ nicht starten. Mit der Goldmedaille U21 und der Bronzemedaille bei den Deutschen Meisterschaften der Frauen 2016 freut sich die 19-jährige Bundeswehr-Sportsoldatin auf jeden internationalen Einsatz. Sie lässt sich jedoch von ihrer guten Weltranglistenposition nicht blenden. Eine starke Konkurrenz zu haben empfindet Anna-Maria als Ansporn. „Man kann von keiner sagen, sie sei unschlagbar, aber alle muss man an einem Tag bezwingen um ganz oben zu stehen“ fiebert auch Remo Wagner vor Ort mit, der als stolzer Vater seine Tochter zu allen wichtigen Turnieren begleitet. Gerade mal 15 Sekunden dauerte der Auftaktkampf gegen Ilena Böttcher aus dem Rheinland: Ippon für Uchi-mata. Im Achtelfinale unterlag Karina Horst aus Hamburg nach 2:25 Minuten mit einer Yuko und zwei Wazaari-Wertungen für Uchi.Mata und O-Uchi Gari. Im Viertelfinale musste sich Pia Bartelt aus NRW nach 1:06 Minuten durch Armhebel in der Bodenlage geschlagen geben. Auch im Kampf um den Einzug ins Finale besiegte die KJC Athletin nach 50 Sekunden ihre Rivalin in der Bodenlage mit Raffinesse durch Haltegriff. Und nochmals Uchi-Mata war die entscheidende Technik zum Sieg im Finale gegen Christina Faber aus Hessen, Deutsche U18 Meisterin, die gegen Anna-Maria Wagner nicht punkten konnte. Zum Feiern hatte die frisch gebackene Meisterin keine Zeit. Siegerehrung, Dopingkontrolle, Trainingstasche neu bestücken und weiter nach Nieburg/Tschechien ins nächste 6-tägige Trainingslager. |
Sportlerehrung 2015 der Stadt Ravensburg![]() Anna-Maria Wagner wurde erneut Sportlerin des Jahres in Ravensburg. Herzlichen Glückwunsch von ganzen KJC-Team |
Ladies Open in Arlon/Belgien![]() ![]() ![]() Bereits sechs Tage nach Gewinn der Bronzemedaille auf den nationalen Titelkämpfen in der Frauenklasse, stand Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg auf internationalen Wettkampfmatten und erkämpfte sich einen Doppelsieg bei den „Belgian Ladies Open“. Sowohl in der U21 Altersklasse wie auch bei den Frauen gewann sie die Konkurrenz in der Gewichtsklasse bis 78 kg mit 11 Siegen. Zum 30. Mal jährte sich die offene Belgische Meisterschaft in Arlon mit 450 teilnehmenden Judoka vom Europäischen Kontinent. Auch außerkontinentale Nationen wie USA, Cuba, Canada, Japan ect. reisen zu dem Judo Event an. Darunter lassen sich auf dem Podium Medaillenträger der Weltmeisterschaft und Olympiade feiern. Gekämpft wurde in Dreier bzw. Vierer Pools Jeder gegen Jeden. Nur die zwei Gewinner pro Pool erreichten das Viertelfinale. Freude am kämpfen und innere Gelassenheit war zu spüren, als Anna-Maria Wagner den Aufrufen folgte. „Cool“ meinten ihre Deutschen Fans, als sie ihre Gegnerin Deborah Masy aus Belgien nach 30 Sekunden mit einem Uchi-Mata überraschte. Der zweite Poolkampf gegen Margaux Herault aus Frankreich dauerte länger. Herault war von dem Feuer ihrer Deutschen Gegnerin gewarnt und hielt erfolglos dagegen. Mit einer Innensichel und Waza-ari Wertung hat die KJC Athletin den Poolsieg erreicht. Der Kampf im Viertelfinale meisterte die Bundeskaderathletin unter einer Minute. Safiya Tabet aus Frankreich wurde durch einen Würgegriff zur Aufgabe gezwungen. Auch das Halbfinale gegen Jasmijn Lesterhus endete nach einem Waza-ari (fast Ippon) durch Tani-otoshi mit anschließendem Festhaltegriff aus dem sich die Niederländerin und 9. Der Weltrangliste nicht mehr befreien konnte. Im Finalkampf musste sich auch ihre Deutsche Gegnerin Sarah Mäkelburg nach 40 Sekunden geschlagen geben. Mit der Goldmedaille war Anna-Maria Wagner noch nicht in Feierlaune. Die Bundeswehsportsoldatin und dritte der Weltrangliste wollte mehr. Einen Tag später kämpften die Elite Frauen um Medaillenehren. Unter dem Motto: „Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren“, ging sie auch hier an den Start. In sechs Kämpfen zeigte der Arm des Kampfrichters auf die Siegerin in der Frauenklasse. Anna-Maria Wagner hatte sich souverän die zweite Goldmedaille erkämpft. Im ersten Kampf unterlag Ingrid Engwerde aus den Niederlanden mit Ippon. Der zweite Kampf gegen Mathilde Gil aus Frankreich war für die KJC Athletin zum Poolsieg die größte Herausforderung. Nach einem weiteren Ipponsieg über Margaux Herault/Frankreich war sie Poolsiegerin. Anna-Maria Wagner behielt auch am zweiten langen Wettkampftag Nervenstärke und warf ihre drei weiteren Rivalinnen jeweils mit Ippon. Es unterlagen: Rachel Tytler und Janina Duxberry, beide aus Großbritannien und im Finale Stessie Bastareaud aus Frankreich. Die Ladies Open in Belgien mit zwei Goldmedaillen zu beenden ist ein Top-Leistungstest für die 19-Jährige. KJC Trainerin Christa Hoffmann konnte nach Analyse des Wettkampfberichtes freudig feststellen: In elf Kämpfen (pro Kampf regulär vier Minuten) brauchte die Bundeswehrsportsoldatin gerade mal 18 Minuten und 40 Sekunden. |
Deutsche Meisterschaft der Frauen in Hamburg![]() ![]() Die 19-Jährige Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg hat beim ersten nationalen Höhepunkt im Judo-Wettkampfkalender des neuen Jahres zum zweiten Mal die Bronzemedaille in der Frauen-Klasse abgeräumt. In der Sporthalle Hamburg wurden die Deutschen Judo-Einzelmeisterschaften der Frauen und Männer ausgetragen. Spannende Kämpfe und eine tolle Atmosphäre waren an zwei Tagen garantiert. Im KO-System mit doppelter Trostrunde standen sich die Athleten auf drei Matten gegenüber und kämpften um den Titel. Durch den gleichzeitig stattfindenden Grand-Prix in Havanna fehlten bei den nationalen Titelkämpfen im Olympiajahr in den meisten Gewichtsklassen die Topathleten. In der -78 kg Klasse ist dies die 25-Jährige Olympiastarterin und Dritte der Weltmeisterschaft Luise Mahlzahn vom SV Halle. Im vergangenen Jahr war sie Halbfinalgegnerin von Anna-Maria Wagner und holte ihren siebten nationalen Titel. Im Kurzportrait von Anna-Maria Wagner: Verein: KJC Ravensburg, 19 Jahre alt, Bundeswehr-Sportsoldatin, Bundeskaderathletin, Dritte der Weltmeisterschaft und Dritte der Weltrangliste in der U21 Altersklasse. Für die Ravensburgerin hieß es nun wieder Jugend gegen Erfahrung. Viele waren bereits nach der Niederlage in der ersten Runde ausgeschieden. Nach einem souveränen Ipponsieg mit Uchi-Mata in der zweiten Wettkampfrunde, hatte Anna-Maria Wagner das Halbfinale erreicht. Es unterlag Tracy Heusinger vom JS Speyer. Der Kampf um den Einzug in das Finale war ein „heißes Rennen“. Ihre Rivalin: Barbara Bandel aus der Pfalz, vierte der EJU Rangliste. Im vergangenen Jahr verlor Bandel gegen die junge KJC Athletin im Kampf um Bronze nach 1:41 Minuten. Das sollte der 26-Jährigen in diesem Jahr nicht mehr passieren. Beide fighteten die volle Kampfzeit und im Wechsel verteilte der Kampfrichter Shido-Strafen. Ein Konterwurf von Anna-Maria Wagner blieb ohne Wertung. Ein Gegenwind war zu spüren. Nach fünf Minuten stand es 3:3 Shidos und es ging in die Golden-Score Verlängerung. Ein weiteres Shido gegen Anna-Maria beendete das Duell und Bandel hatte so den Finaleinzug geschafft. Für Anna-Maria Wagner blieb wieder der Kampf um die Bronzemedaille. Mit einem Armhebel in der Bodenlage gegen Jennifer Werner vom JC Wiesbaden/Hessen zeigte die junge Sportsoldatin souverän ihren Platz auf dem Treppchen der Frauen Elite. Ihrer Favoritenrolle gerecht wurde die Nationalkämpferin Maike Ziech von Yamamoto Hürth, die sich in ihrer Gewichtsklasse erwartungsgemäß durchsetzte. Vom 19. bis 21. Februar findet in Düsseldorf der Judo-Grand Prix statt mit Olympiaqualifikation, an der die komplette nationale und internationale Elite an den Start gehen wird. Mit der Nominierung auf den Wettkampfmatten der Weltelite kämpfen zu dürfen ist für die 19-Jährige Anna-Maria Wagner eine Erfahrung der Extraklasse. |
Weltmeisterschaft der Junioren in Abu Dhabi/VAE![]() ![]() ![]() Mit zwei Bronzemedaillen im Fluggepäck kehrt Anna-Maria Wagner vom KJC glücklich von der Judo Weltmeisterschaft aus Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, zurück. Mit einer Bronzemedaille im Einzel- und im Teamkampf ging ihr Medaillenwunsch in Erfüllung. 555 Athleten aus 82 Nationen nahmen vom 22. bis 28. Oktober an diesem Judo-Wettkampfspektakel teil. Die 19-jährige Nationalkaderathletin vom KJC startete in der Gewichtsklasse -78 kg erfolgreich in der Vorrunde. Mit den Siegen gegen Myriam Gonzalez aus Mexiko und Anastasya Turchyn aus der Ukraine ebnete sich Anna-Maria Wagner den Weg ins Halbfinale. In diesem stand die Bundeswehrsportsoldatin der Slowenin Klara Apotekar gegenüber. In einem taktisch geführten Kampf schenkten sich beide Spitzenathletinnen nichts. Beide konnten keine technische Wertung verbuchen. Mit je einer Shido-Strafe fighteten die beiden in einem Kampfkrimi um den Sieg. Kurz vor Kampfzeitende fiel die nicht mehr einholbare Entscheidung des Kampfrichters. Mit 2:1 Bestrafungen zu Gunsten der Slowenin endete der Kampf nach vier Minuten. Nach der Niederlage ließ sich die 19- jährige aus Ravensburg nicht aus ihrem Kampfkonzept bringen. Im Kampf um Platz drei dominierte sie das Geschehen auf der Matte. Ihre Gegnerin Kamila Pasternak aus Polen hatte kaum eigene Möglichkeiten. Mit einem Waza-ari und einem Yuko ging die Ravensburgerin in Führung und verteidigte diese über die Zeit. „Endlich steht die WM-Plakette im Schrank. Ich bin überglücklich über die Medaille bei meiner dritten Weltmeisterschaft“ freut sich Anna-Maria bei einem Interview am Ende des Turniertages. In ihrem Heimatverein KJC Ravensburg herrscht Jubelstimmung. Freude und Glück erfüllen auch KJC Trainerin Christa Hoffmann die den Samen zur erfolgreichen Judoka der damals 7-jährigen gelegt hat und zu einer Weltspitzensportlerin gereift ist. Sie zitiert: „… wenn man in eine junge Seele edle Bildung sät, dann sprosst das und bleibt das ganze Leben hindurch und weder Regen noch Dürre kann es vernichten.“ Weltmeisterin -78 kg wurde nach vier Minuten Kampfzeit und einer Yuko Wertung Brigita Matic aus Kroatien, Siegerin der Olympischen Jugendspiele 2014 und amtierende Vizeeuropameisterin. Larissa Groenewold aus den Niederlanden, Europameisterin und bis Dato Erste der Weltrangliste musste sich mit dem 7. Platz bei der WM zufrieden geben. Teamgeist und hervorragende Leistungen in den Kämpfen waren der Schlüssel für die Bronzemedaille der Juniorinnen des DJB am Folgetag bei den Team-Weltmeisterschaften der U21 in Abu Dhabi. Im ersten Kampf besiegte das deutsche Team die Mitfavoritinnen aus Russland klar mit 4:1. Ebenso stark präsentierte sich das Team im Poolfinale. Mit 5:0 erkämpften sich die Deutschen den Halbfinaleinzug gegen die Niederlande. Die einzige Niederlage mussten die DJB-Judoka gegen Japan hinnehmen. Die Topfavoritinnen aus Fernost holten vier von fünf möglichen Punkten. Mit 4:1 gegen Kasachstan kam das Deutsche Team zurück in die Erfolgsspur und belohnten sich nach tollen Kämpfen mit der Bronzemedaille. Claudiu Pusa, Bundestrainer der weiblichen U21, strahlte während der Siegerehrung. Seine Mannschaft hatte bei den Weltmeisterschaften in Abu Dhabi in allen Bereichen überzeugt. Nicht zu toppen war das Team aus Japan auch bei der Einzel-WM das mit 6 Gold, 4 Silber und 2 Bronzemedaillen glänzte. Für Anna-Maria Wagner geht es nach kurzem Aufenthalt als Bundeswehrsoldatin gleich weiter zur Grundausbildung nach Hannover. Am 28. November wird sie im Rahmen der Veranstaltung „Ravensburger Sportvereine stellen sich vor“ nach Ravensburg kommen. ![]() ![]() ![]() |
News von Anna-Maria Wagner
Inzwischen
hat sie ihr Training am Olympiastützpunkt Sindelfingen wieder aufgenommen, 1.
Bundesliga siegreich gekämpft und wurde mit ihrem Team Tabellenerste. Weiterhin
absolvierte sie Als Vorbereitung diente auch der
Start bei den Europäischen U21 Mannschaftsmeisterschaften. Anna-Maria Wagner besiegte im kleinen Finale die neue Vizeeuropameisterin 2015, Brigita Matic mit
Ippon. Auch die Teilnahme am Europacup der
Frauen in Belgrad/Serbien wurde für das 19-jährige Judotalent zur Pflichtkür.
Nach zwei souveränen Ippon Siege stand Anna-Maria im Halbfinale gegen Spitzensportler ist Voraussetzung für die Förderung durch die Bundeswehr und ist somit notwendig um ein professionelles Umfeld zu schaffen. Da die Grundausbildung ein Eingriff in den Trainingsalltag bedeutet, tritt sie diese erst nach der Weltmeisterschaft am 01. November in Hannover an. Danach ist sie Soldatin auf Zeit, trainiert am Olympiastützpunkt Sindelfingen und starte weiter für ihren Heimatverein, dem KJC Ravensburg mit ihrer ersten Trainerin Christa Hoffmann. |
Europa Cup in St. Petersburg/Russland Bronze für Anna-Maria Wagner. ![]() Unter ihnen die KJC Athletin Anna-Maria Wagner. In der Zarenstadt an der Ostsee fightete sie um Medaillenehren in fünf Kämpfen. Davon meisterte sie vier souverän vorzeitig mit Ippon. Keine dieser vier Rivalinnen konnte auch nur eine kleine Wertung gegen die beste Deutsche der -78 kg Klasse punkten. Doch die erhoffte Goldmedaille ging diesmal nach Japan. Im Kampf um den Poolsieg traf die KJC Athletin auf die Japanerin Jori Suzuki. Kurz vor Kampfzeitende gelang dieser der entscheidende Sieg in der Bodenlage. Die Möglichkeit ins Finale zu kommen hatte sie der Ravensburgerin somit genommen. Folglich kämpfte sich Anna-Maria Wagner durch die Trostrunde und gewann im kleinen Finale gegen Morgane Duchiene aus Frankreich deutlich mit einem Ippon nach 1:06 Minuten die verdiente Bronzemedaille. Im Finale besiegte Jori Suzuki/Japan die Niederländerin Larissa Groenwold, Dritte der Weltrangliste. Im Anschluss folgte für die Europa Cup Teilnehmerinnen ein Internationales Trainingscamp. Im Terminkalender von Anna-Maria geht es demnächst, nach Einsätzen in der 1. Bundesliga, Anfang Juni zum Europa Cup nach Leipnitz/Österreich. |
![]() Europa-Cup in Lignano/Italien Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg gewinnt den Europa-Cup in Lignano/Italien und steht derzeit auf Rang Zwei der Junioren Weltrangliste. Bereits nach fünf
Tagen ihres schriftlichen Abiturs stand Anna-Maria Wagner beim Junioren
European Judo Cup in Italien auf den Wettkampfmatten und erkämpfte sich
souverän Platz Eins. Im Anschluss folgte ein einwöchiges
Trainingslager. 416 Judoka aus 25 Nationen reisten nach Italien um für
sich und ihr Land zu punkten. Bei der diesjährigen Deutschen U21 Meisterschaft
konnte die Abiturientin wegen den Prüfungen nicht teilnehmen, was für
die Weltklasseathletin kein Nachteil bedeutet.
In Lignano zeigte
sie mit Vollgas ihr Können und erkämpfte sich nach 56 Sekunden den
Poolsieg über Ajda Koracin aus Slowenien. Nach einem weiteren
Ippon-Sieg über Fanni Toth aus Ungarn stand Anna-Maria Wagner im Finale
gegen Klara Apothekar, Fünfte der Europameisterschaft. Die Slowenin
hatte gegen die aktive und siegeswillige Ravensburgerin nichts entgegen
zu setzen.
Bei allem Erfolg
ist der unermüdliche Trainingsfleiß der 18-jährigen Judokämpferin nicht
zu vergessen. Nach dem Abitur möchte Anna-Maria Wagner weiterhin
durchstarten. Bleibt abzuwarten auf welche Welt- und Europa Cups der
Deutsche Judo-Bund das KJC Nachwuchstalent nominieren wird. Bereits in
14 Tagen reist sie mit dem Nationalteam nach St. Petersburg/Russland
zum nächsten Europa-Cup und anschließendem Trainingslager
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Sportlerehrung der Stadt Ravensburg 2014 zur Sportlerin des Jahres![]() ![]() ![]() ![]() |
IJF Grand-Prix in Düsseldorf Anna-Maria Wagner besiegt U21 Judo-Weltmeisterin. ![]() ![]() Der Judo-Grand-Prix in Düsseldorf wartete auch bei seiner sechsten Auflage in der ausverkauften Mitsubishi Electric Halle mit Judosport der Extraklasse auf. Insgesamt haben 8000 Zuschauer an drei Tagen die spannenden Kämpfe verfolgt. Die Stimmung auf den Rängen war beeindruckend. Die Deutschen Athleten gewannen im mit zahlreichen Olympiasiegern, Welt- und Europameistern gespickten Starterfeld (550 Athleten aus 75 Nationen) insgesamt 7 Medaillen. Dieses Jahr vor der Olympiade ist natürlich ein sehr wichtiges und entscheidend für die Qualifikation zu den Olympischen Spielen 2016. Die komplette nationale Elite ging in Düsseldorf an den Start. Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg wurde von den Bundestrainern für diesen Großevent nominiert. Für die erst 18-jährige Bundeskaderathletin war diese Nominierung ein Freudenfest. Noch bevor die Ravensburgerin zur Sportlerin des Jahres 2014 gekürt wurde, hatte sie bereits ihre Wettkampftasche gepackt um am nächsten Morgen mit Vater Remo Wagner und Heimtrainerin Christa Hoffmann nach Düsseldorf zu reisen. Auf den Wettkampfmatten der Weltelite kämpfen zu dürfen, war für Anna-Maria Wagner ein Erlebnis und Erfahrung der Extraklasse. In der Wettkampfliste für 32 Teilnehmerinnen, aufgeteilt in vier Pools, war der Deutsche Judo-Bund in der Gewichtsklasse -78 kg mit vier Athletinnen vertreten. Angeführt mit der Vorjahressiegerin und 3. der Weltrangliste Luise Malzahn. Nach einem Freilos unterlag diese Ruika Sato aus Japan und schied aus. Erst wer im Viertelfinale unterlag erhielt die Chance um die Bronzemedaille zu kämpfen. Auch die Deutsche Kerstin Thiele, Silbermedaillengewinnerin der Olympiade in London, unterlag im ersten Kampf Natalie Powell aus Großbritannien. Nun hieß es im Pool C für Anna-Maria Wagner die Daumen zu drücken. Im ersten Kampf kam zum Aufruf: Anna-Maria Wagner (5. der Weltrangliste) gegen die U21 Weltmeisterin Sarra Mzougui aus Tunesien. Der deutsche Fanclub sorgte für aufheizende Stimmung. Nach vier Minuten Kampfzeit musste sich die Weltmeisterin geschlagen geben. Anna-Maria erkämpfte sich 2 Yuko Wertungen zum Sieg. In der zweiten Runde traf die KJC Athletin auf Anamari Velensek aus Slowenien, dritte der Weltmeisterschaft Frauen. Siegeswillig konterte Anna-Maria Wagner einen Angriff mit einem Ausheber. In der Bodenlage verschaffte sich die Slowenin eine Vorteilsposition und zog einen Armhebel. Somit musste Anna-Maria der erfahrenen Rivalin den Vortritt lassen. Velensek kämpfte sich nach zwei weiteren Siegen ins Finale. Grand Prix Siegerin wurde die Olympiasiegerin Kayla Harrison aus den USA. Die Bronzemedaillen gingen an Abigel Joo aus Ungarn und Ruika Sato aus Japan. Inzwischen war Anna-Maria Wagner umringt mit zahlreichen jungen Fans und Autogrammjägern. |
Deutsche Judo-Meisterschaft der Frauen 2015 in Bonn
Bei
den Deutschen Judo-Meisterschaft der Männer und Frauen, den bedeutendsten
nationalen Titelkämpfen des Deutschen Judo-Bundes waren die besten deutschen
Judoka zu Gast in Bonn. 225 Kämpferinnen und Kämpfer aus den 17 Sportverbänden
wurden bei der Akkreditierung gezählt. Darunter Teilnehmer der Europa- und
Weltmeisterschaften. Im Jahr 2014 gewannen die Athletinnen und Athleten der
deutschen Judo-Nationalmannschaft 12 Grand-Slam und 55 Grand-Prix-Medaillen.
Die besten Deutschen des Nationalteams erkämpften sich wie erwartet den
Deutschen Titel ihrer Gewichtsklasse. |
Anna-Maria
Wagner bei der Weltmeisterschaft 2014 in Fort Lauderdale/USA ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
Die U21
Weltelite aus 72 Nationen war zu Gast in Fort Lauderdale/Miami USA. 518 Männer
und Frauen unter 21 Jahren kämpften vier Tage lang um den höchsten Titel in 16
Gewichtsklassen. Darunter ein 15-köpfiges Team des deutschen Judo-Bundes.
Anna-Maria Wagner freute sich über die Teilnahme bei der WM grenzenlos und
bestätigte ihre Nominierung mit Siegeswillen und hervorragendem Ergebnis. In
der Gewichtsklasse -78 kg kämpfte sich die Starterin des KJC Ravensburg
souverän durch die Vorrunde. Gegen Glennys Perez aus Puerto Rico ging
sie nach
41 Sekunden mit Yuko in Führung. Nur eine halbe Minute später folgte
die
entscheidende Technik und damit verbunden der Ippon. Im Viertelfinale
wartete
Ana Laura Portuondo Isasi aus Canada auf die Ravensburgerin. Portuondo
hatte
zuvor die amtierende Europameisterin Anastasiya Turchyn aus der Ukraine
mit
Ippon besiegt. Diese fieberte nun um den Sieg für Portuondo. Anna-Maria
gab
Alles. Mit zwei Wazaari entschied sie nach 2:53 Minuten die Begegnung
für sich.
Für die Europameisterin Turchyn bedeutete der Sieg von Anna-Maria das
Aus bei
der WM. Mit dem Sieg im Poolfinale zog die KJC Athletin in die
Vorschlussrunde
ein. Dies zeigte, dass die Leistungsgrenze ganz nah beieinander liegt.
Mit der
Französin Sama Hawa Camara stand der KJC Athletin eine kampfstarke
Rivalin gegenüber. Anna-Maria hielt gut mit, konnte allerdings nicht
verhindern, dass
die Französin mit zwei Yukos in Führung ging und diese über die volle
Kampfzeit
von vier Minuten brachte. So blieb für Anna-Maria der Kampf um Platz
Drei. In
diesem traf Wagner auf die amtierende Vize-Europameisterin der U21
Beata Pacut.
Nach knapp einer Minute griff Anna-Maria mit einem Uchi-Mata an. Die
aus Polen
stammende Pacut, 4. der Weltrangliste, blockte diesen und erzielte mit
einem
Ura-Nage einen Wazaari. Anna-Maria versuchte in der Folge alles um den
Rückstand zu drehen. Doch nach vier Minuten ging die Polin als Siegerin
von der
Matte. So blieb für die gerade einmal 18-jährige Anna-Maria Wagner
unterm
Strich ein sehr guter fünfter Platz. Das Finale dieser Klasse
bestritten die
beiden 20-jährigen Sarra Mzougui aus Tunesien und Camara Sama Hawa aus
Frankreich. Beide Athletinnen wechseln nächstes Jahr ins Frauenlager.
Der
Weltmeistertitel in der -78 kg Klasse ging nach Tunesien. Mehr als 1000
Glückwünsche gingen an Anna-Maria Wagner. Bundestrainer und Landestrainer
lobten ihre Hoffnungsträgerin auf ihrer ersten Weltmeisterschaft. Auch Trainerin
Christa Hoffmann weiß, dass ihre junge Athletin in den nächsten zwei Jahren
noch weitere Erfolge verbuchen wird. Die deutschen Judoka gingen nach Ende der
Meisterschaft mit zwei Bronzemedaillen knapp an den Medaillenrängen vorbei. Japan,
das Ursprungsland des Judo-Sportes sahnte mit 7 x Gold und 4 x Silber bei
dieser WM ab. |
Anna-Maria
Wagner für Weltmeisterschaft nominiert. ![]() Die Judoka Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg inzwischen 7. der Weltrangliste, ist auf ihrer Erfolgsleiter wieder eine Stufe höher gestiegen. In der Familie Wagner werden leise Töne bevorzugt. Selbst als Anna-Maria eine internationale Medaille nach der anderen gewann, wurde großes Trara vermieden. Als die SMS der Tochter ankam: "Ich bin für die U21 Weltmeisterschaft nominiert", teilte Vater Remo und Mutter Andrea die Freude mit ihrer glücklichen Tochter. Selbstbewusst, aber bescheiden, das ist auch die Linie von Anna-Maria Wagner. Ihren Stolz behält die Familie für sich. "Ich will lieber durch Leistung auffallen", lautet das Motto von Anna-Maria. Die Halbschwergewichtlerin vom KJC Ravensburg hat in ihren jungen Jahren schon viel erreicht. Auf Grund der erfolgreichen Wettkampfsaison und überzeugender Leistungen in den internationalen Trainingslagern wie z.B. Korea, bereitete sich Anna-Maria mental auf die bevorstehende Europameisterschaft in Bukarest vor. Die U21 Weltelite traf sich beim Europa-Cup in Berlin, der internationalen Junioren Leistungsprüfung und Generalprobe vor den kontinentalen Titelkämpfen. Danach setzten die Bundestrainer für die Europameisterschaft und die nachfolgende U21 Weltmeisterschaft auf zwei Aufgebote. Die erst 18-jährige Anna-Maria Wagner wird nicht bei der EM sondern vom 23. bis 26. Oktober auf der Weltmeisterschaft in Miami/USA in der Gewichtsklasse -78 kg an den Start gehen. Die Ravensburgerin gehört mit zu den hoffnungsvollsten Nachwuchsjudoka im Deutschen Judo-Nationalteam. Ihr technisches Können und ihre Persönlichkeit scheinen weitere Erfolge zu garantieren. Leicht wird es für die junge Athletin unter der starken Weltkonkurrenz nicht werden. Bis dahin stehen weitere Trainingslager an mit Hochbelastungstraining, Höhentraining und, und, und ... Der künftige Weg bedarf viel Engagement und Zeitaufwand, aber Anna-Maria Wagner ist optimistisch und will weiterhin alles geben. Daran zweifelt auch KJC Trainerin Christa Hoffmann nicht, die ihre willensstarke Athletin von klein auf auf der Judomatte zum Leistungssport geführt hat. Anna-Maria war bewusst, dass ihr wenig Freizeit bleibt als sie vom Bildungszentrum St. Konrad nach Stuttgart ins Sportgymnasium wechselte. Schulisch geschenkt bekommt sie nichts wenn sie wochenweise für ihren Leistungssport unterwegs sein muss. Alle Arbeiten werden nachgeholt, nebenbei schnell den Führerschein gemacht, und da ist noch das Abitur, das im Frühjahr ansteht. Die jetzigen Vorbereitungsarbeiten scheinen so ganz nebenher zu laufen. Wie heißt es so schön: In einem fitten Körper wohnt auch ein fitter Geist, bestätigt das große Judotalent und spornt alle Kids zu mehr Sport an. Das KJC Judo-Team drückt ihrer Top- Athletin für die Weltmeisterschaft mit Stolz die Daumen. |
Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg trumpft beim Europa-Cup der Junioren in Ungarn mit der Silbermedaille weiter auf. ![]() 407 Athleten/Innen aus 24 Nationen reisten nach Paks in Ungarn um weitere Punkte in der Weltrangliste zu sammeln. In der Gewichtsklasse -78 kg gingen 19 Athletinnen an den Start, darunter die amtierende U23 Europameisterin Anastasya Turchyn aus der Ukraine. Wer Anna-Maria Wagner kennt, zweifelt nicht an ihrem Siegeswillen. Schnell hatte sie die Wettkampfliste eingesehen. Sie kämpfte im Pool D und Turchyn im Pool B. „Wenn alles gut läuft, werde ich im Finale auf sie treffen“ nahm sich die 18-jährige Bundeskaderathletin zielstrebig vor. Und so kam es auch. Nach Siegen über Firdevs Toprak/Türkei, Beata Pacut/Polen und Ekaterina Inozemtseva/Russland, dritte der Weltrangliste, stand Anna-Maria Wagner im Finale. Den Zuschauern bot sich ein 4-minütiger Finalkrimi. Die U23 Europameisterin bekam keine technische Chance gegen die KJC Athletin. Mit einer kleinen Shido Strafe für Anna-Maria endete der Kampf um Gold für Turchyn aus der Ukraine. „Ich bin besser geworden„ äußerte sich Anna-Maria Wagner zufrieden bei der Besprechung des Wettkampfprotokolls mit KJC Heimtrainerin Christa Hoffmann, die ihrer Top Athletin zu diesem Erfolg beglückwünschte. Eine Erholungspause gibt es für Anna-Maria nicht. Aus Ungarn zurück, geht es gleich weiter zum Europa-Cup nach Polen. Danach freut sich die Ravensburgerin auf ein freies Wochenende mit „Rutenfest“. Eine Woche später fordert der Europa-Cup in Berlin erneut ihre Leistungsgrenzen. |
Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg Europa-Cup Siegerin in Leibnitz/Österreich![]() 596 Judoka aus 35 Nationen wurden bei der Akkreditierung gezählt. Unter ihnen auch Athleten aus Japan und Brasilien. Es herrscht Jubel im KJC-Judo-Team. Die inzwischen 18-Jährige KJC Athletin Anna-Maria Wagner gewinnt in der -78 kg Klasse den Europa-Cup der unter 21-Jährigen. Für alle Teilnehmer geht es unter anderem um die Nominierung zu den Europa- und Weltmeisterschaften im zweiten Halbjahr. Von den frühen Morgenstunden bis zur letzten Siegerehrung um 20.00 Uhr dauerte das große Spektakel. Gekämpft wurde in vier Pools. Da Anna-Maria Wagner in der ersten Runde den Schlusskampf hatte, konnte sie ihre Rivalinnen fokussieren. Ihre erste Gegnerin: Jasmijn Lesterhuis aus den Niederlanden. Zwei Top Athletinnen fighteten in einem Kampfkrimi um den Sieg. Mit 3:2 Shido-Strafen musste Lesterhuis in die Trostrunde und zeigte bis zur Bronzemedaille eindrücklich ihre Kampfstärke. In der zweiten Runde traf Anna-Maria auf Beata Pacut aus Polen, die zuvor Rozalya Hershko aus Israel, Teilnehmerin der Weltmeisterschaft 2013, die Trostrundenchance nahm. 2:43 Minuten zeigte die Wettkampfuhr und Pacut unterlag der KJC Athletin mit Ippon durch Uchi-mata. Im Halbfinale kam Larissa Groenwold aus den Niederlanden, vierte der Weltrangliste, gegen Anna-Maria Wagner zum Aufruf. „Ippon“ Sieg für Anna-Maria Wagner (3:21 Min.). Groenwold besiegte in der Trostrunde Jsadora Pereira aus Brasilien und sicherte sich die Bronzemedaille. Mit Souveränität, Technik und Willenskraft hat Anna-Maria Wagner das Finale erreicht und gewinnt als einzige deutsche Athletin den Europa-Cup. Nach dieser Glanzleistung gehört sie zu den Top Ten der Weltrangliste. Ihre Rivalin Antonina Shmeleva aus Russland unterlag mit Wazaari und Ippon nach 2:24 Minuten. Anna-Maria Wagner, die für ihren Judo-Leistungssport alles gibt, ist zur Weltreisenden geworden: Russland, Brasilien, Japan und kommenden Dienstag fliegt sie mit dem Nationalteam zu einem 14-tägigen Trainingslager nach Korea. |
23. Internationaler Thüringer-Pokal U21 in Bad Blankenburg![]() Zum 23. Mal fand der Internationale Thüringer Cup im Judo in Bad Blankenburg statt. 450 Sportlerinnen aus 15 Nationen reisten zu diesem ersten wichtigen internationalen Event in diesem Jahr. Für den Bundestrainer der U21 Frauen, nach der Deutschen Meisterschaft, eine weitere Möglichkeit die Athletinnen zu sichten. Auch Anna-Maria Wagner startete in ihrem ersten offiziellen U21 Jahr, ihre erste internationale Etappe und trumpfte mit einem Siegerlächeln auf. Dieses und kommende Turniere sind Vorbereitung für die Saisonhöhepunkte im Herbst und eine gute Standortbestimmung der deutschen Athletinnen im internationalen Vergleich. Unter den Starterinnen der -78 kg Klasse, in vier Pools aufgeteilt, traf Anna-Maria Wagner in der zweiten Runde auf Oliveira Beatriz aus Brasilien, die zuvor die Niederländerin Eva Barkmann ins Aus schickte. Die Kampfesführung in diesem Duell gut studiert, besiegte Anna-Maria die Brasilianerin nach 44 Sekunden souverän mit Ippon. Im zweiten Halbfinale traf die KJC Athletin auf Ana Laura Portuondo-Jsasi aus Canada. 3:27 Minuten fighteten die beiden Frauen um den Finaleinzug bis Anna-Maria ihre Rivalin mit Ippon zu Fall brachte. Im kürzesten Finalkampf des Tages, die Wettkampfuhr blieb bei 15 Sekunden stehen, fand sich Pamella Souza aus Brasilien nach einem spektakulären Uchi-mata auf dem Mattenboden wieder. Anna-Maria Wagner sorgte bei den Judo-Fans für Begeisterung. Für Fotografen ist es nicht einfach, die zum Teil in Sekundenbruchteilen durchgeführten Würfe festzuhalten. Mit diesem Turniersieg hat die Bundeskaderathletin aus Ravensburg nach dem Patzer bei den deutschen Meisterschaften ihre Leistungsqualität bestätigt. Für die Juniorinnen folgt ein viertägiges internationales Trainingslager bei dem Bundestrainer Claudiu Pusa Akzente für die kommenden Turniere setzen wird. Im April steht die nächste Herausforderung für das Golden Girl an: Europa-Cup U21 in St. Petersburg/Russland mit anschließendem Trainingscamp. |
Deutsche Judo Meisterschaft U21 in Frankfurt/Oder![]() Bei den Deutschen Judo Einzelmeisterschaften der Männer und Frauen, den bedeutendsten nationalen Titelkämpfen der unter 21-Jährigen, waren die besten deutschen Judoka wieder zu Gast im brandenburgischen Frankfurt/Oder. Bundeskaderathletin Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg wurde direkt auf die „Deutsche“ gesetzt. Ihre vielen internationalen Teilnahmen waren für die letztjährige Deutsche U18 Meisterin und U21 Vizemeisterin Qualifikation genug. Ihr Ziel „Erste“ zu werden erfüllte sich die 17-Jährige jedoch nicht. Anna-Maria Wagner blieb ohne Siegerlächeln. Mit 4 Siegen und einer Niederlage ließ sie sich sichtlich enttäuscht mit der Bronzemedaille ehren. Bis ins Halbfinale hatte sie in gewohnter Manier mit der optimalen Mischung aus großer Kraft und feinster Technik die Sportfans in der gut gefüllten Sporthalle begeistert. Es unterlagen Veronika Engwerth/Bayern nach 1:02 Minuten, Hanna Koch/Hessen nach 0:28 Minuten, Friederike Steinhof/Sachsen nach 1:19 Minuten. Im Halbfinale kam Laura Donath/Baden gegen Anna-Maria Wagner/Württemberg zum Aufruf. Im vergangenen Jahr standen beide Athletinnen im Deutschen Finale und Anna-Maria siegte souverän mit Ippon. Laura Donath, die ihre Chancen erfolgreich nur in der Bodenlage sucht, lässt keine Gegnerin die sich mit ihr in einen Bodenkampf einlässt, aus ihren Haltegriffzangen. Diese Kampfführung brachte Laura Donath 2 Shido Strafen. Wer nicht aufs Tempo drückt, kassiert ruck zuck eine Passivitätsrolle (Strafe). Anna-Maria ist eine Repräsentantin für ein medienattraktives Judo und so ging sie im Stand in Punkteführung, doch sie wollte mehr. „Ippon“ ist ihre Supertaktik. Ein Rückfallzug brachte die Niederlage, die in einem Haltegriff der Rivalin endete. Während für einen Augenblick den Umstehenden der Atem still stand, begann die Wettkampfuhr die 20 Sekunden Haltegriffzeit zu zählen. Das Motto: „Gewinne mit Ippon oder verliere mit Ippon“ ging auf, auch wenn sie den ersehnten Titel nicht in der Tasche hatte. Ein Finalsieg mit 2 Shido gegen 3 Shido Strafen, wie bei den Endkämpfen zu beobachten war, ist für eine Kämpferin wie Anna-Maria Wagner undenkbar. Gerade mal 21 Sekunden brauchte Anna-Maria im Kampf um Bronze um Sandra Freyberg aus Schleswig-Holstein zu Fall zu bringen. Nach sechs Stunden Rückfahrt bis zum Sportinternat mit Vater Remo Wagner und KJC Trainerin Christa Hoffmann gab es noch einen verdienten feierlichen Ausklang. Bereits am kommenden Freitag heißt es für die KJC Athletin wieder die Wettkampftasche packen und zum 23. Internationalen Thüringerpokal zu reisen mit anschließendem viertägigen Trainingscamp in Bad Blankenburg. |
Sportlerehrung der Stadt Ravensburg 2013 zur Sportlerin des Jahres![]() ![]() ![]() |
KJC Niklolaus-Turnier 2013![]() ![]() |
Europameisterschaft U21 in Sarajevo
KJC Athletin Anna-Maria Wagner knapp an der Bronzemedaille
vorbei. Drei Tage lang kämpften 417 der stärksten männlichen und
weiblichen Athleten aus 39 Nationen bei den Europameisterschaften der Junioren
in Bosnien-Herzegowina. Austragungsort des höchsten europäischen Event war die
Olympic Hall „Juan Antonio Samaranch“ in der Hauptstadt Sarajevo. Unter dem
deutschen Nationalteam folgte auch die 17-jährige Anna-Maria Wagner vom KJC
Ravensburg der Nominierung zu ihrer ersten U21 Europameisterschaft. Die junge
Athletin wurde begleitet von ihrem Vater Remo Wagner und Heimtrainerin Christa
Hoffmann. Der europäischen Elite war bewusst, nur wer sich ins Viertelfinale
kämpft, erhält die Chance um die Medaillenränge zu kämpfen und um Rang eins bis
sieben der EJU Liste. Unbeschwert
startete die KJC Athletin im Pool C der -78 kg Klasse. „Ich gib mein
Bestes“ motivierte sich Anna-Maria Wagner, die wohl
wissend die starke Konkurrenz einzuschätzen wusste. Gleich im ersten
Kampf traf
sie auf Russlands Spitzenkämpferin dieser Klasse: Anna Pridannikova.
Dass
Russland ein erfolgreiches Judosportland ist, zeigt erneut die Führung
der
Medaillenspitze dieser Europameisterschaft. 34 Sekunden brauchte die
KJC
Athletin um der 20-jährigen Pridannikova mit einem Uchi-mata (innerer
Schenkelwurf) das Aus zu geben. Fassungslos blieb ihre Rivalin auf der
Matte
sitzen und stand erst nach mehrmaliger Aufforderung des Kampfrichters
auf.
Glücklich über diesen Sieg bereitete sich Anna-Maria auf ihre nächste
Gegnerin
vor. Brigita Matic, dritte der EJU Rangliste galt es zu besiegen. Nach
47
Sekunden musste die Croatin nach einem Würgegriff in der Bodenlage
aufgeben.
Für Anna-Maria war die Sensation perfekt, sie hat das Halbfinale
erreicht.
Wieder stand eine 20-jährige Top Athletin, vierte der EJU Rangliste
gegenüber:
Madeleine Malonga aus Frankreich. Malonga hatte beobachtet wie
überraschend
gefährlich die junge KJC Kämpferin werden kann. Erst nach Ablauf der
vollen
Kampfzeit gelang der Französin mit einer Wazaari Wertung (7 Punkte) der
Finaleinzug. Nun begann für Anna-Maria Wagner ein langes Warten bis zum
Bronzekampf. Die bisherige EJU Ranglisten Zweite Anastasiya Turchyn aus
der
Ukraine (20 Jahre alt) war ihre Herausforderin. Noch siegte die
Erfahrung vor
der stürmischen Jugend. Nach 2:36 Minuten ging die Bronzemedaille in
die Ukraine.
Die zweite Bronzemedaille erkämpfte sich Karen Stevenson (Niederlande).
Europameisterin wurde Anna-Marias Halbfinalgegnerin Madeleine Malonga
und
Vizemeisterin Sama Hawa Camara, beide aus Frankreich. Das junge Judotalent
Anna-Maria Wagner hat sich als Nachwuchsathletin des DJB in Europa mit dem
fünften Platz ins Rampenlicht gesetzt. Für ihre Leistungen und unermüdlichen
Trainingsfleiß wird Anna-Maria noch in diesem Jahr mit dem Nationalteam zu
einem dreiwöchigen Trainingslager nach Japan fliegen. Somit geht ein weiteres
Etappenziel auf ihrer Erfolgsleiter in Erfüllung. „Anna-Maria ist nicht nur für
die KJC Judo-Kids ein großartiges Vorbild“ bestätigt ihre Heimtrainerin Christa
Hoffmann, Inhaberin des 6. Dan (Ehrendan des Deutschen Judo-Bundes) die das
Judotalent seit ihrem siebten Lebensjahr trainiert hat und betreut. |
European-Cup U21 in Berlin![]() ![]() ![]() ![]() Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg trumpft beim Europa-Cup
in Berlin weiter auf.
Es scheint als habe die 17-jährige die Bronzemedaille in
der U21 Altersklasse abonniert. Somit hat sie einen weiteren Meilenstein auf
dem Weg zur Junioren-Europameisterschaft im September in Sarajevo mit Bravour
gemeistert. Judo auf ganz hohem Niveau begeisterte die zahlreichen Zuschauer im Sportforum Berlin beim Europa-Cup der Junioren. Diese Meisterschaft ist für die unter 21-Jährigen Deutschen Athleten das höchste Nationale Highlight. 521 Judoka aus 34 Nationen, darunter aus Afrikanischer- Asiatischer- Ozeanischer- Europäischer-Judo Union und Panamerikanischer Judo Confederation reisten zu diesem internationalen Spektakel in die Bundeshauptstadt. In der Gewichtsklasse bis 78 kg hatte der Deutsche Judo-Bund unter der internationalen Konkurrenz sieben eigene Athletinnen am Start. In der ersten Runde traf Anna-Maria Wagner
auf Yulia Loseva aus Russland. Nach drei Minuten Kampfzeit zeigte der Arm des
Kampfrichters Ippon für Anna-Maria und Loseva fand sich nach rasantem Wurf auf
dem Mattenboden wieder. In der zweiten Runde kam Samah Camara aus Frankreich
gegen Anna-Maria zum Aufruf. Dieser Fight dauerte vier Minuten und Camara
erreichte mit einer Wazzari-Wertung den Poolsieg. Wie willensstark die KJC
Athletin agieren kann stellt sie immer wieder unter Beweis. In der Trostrunde
traf Anna-Maria auf Rahel Krause die zuvor gegen die letztjährige
Europameisterin Maike Ziech, beide Deutschland, nach voller Kampfzeit mit nur
2:1 Shido (Strafpunkte) unterlag. Anna-Maria Wagner hingegen machte mit Rahel Krause
kurzen Prozess. Nach 1:31 Minuten zeigte die Wertungstafel 1 Wazzari und Ippon
für die Deutsche U21 Vizemeisterin vom KJC. Auch im Kampf um die Bronzemedaille
siegte Anna-Maria Wagner unverkrampft und frech. Russlands Anna Pridannikova
fiel mit einem spektakulären Uchi-mata (innerer Schenkelwurf (siehe Foto)).
Sich auf den Moment konzentrieren zu können, nennt Anna-Maria als persönliche
Stärke. Auf Rang Eins kämpfte sich Maike Ziech (Europameisterin 2012 und
Deutsche Meisterin 2012 und 2013). Den zweiten Platz belegte Lisa Schneider
(Dritte der Junioren Weltmeisterschaft 2012). Auch sie musste gegen Anna-Maria
Wagner schon eine Ippon Niederlage hinnehmen, was beweist wie eng die
Leistungsdichte beieinander liegt. Als dritte Deutsche Athletin wurde Anna-Maria
Wagner auf dem Siegertreppchen mit der Bronzemedaille geehrt. Die zweite
Bronzemedaille ging nach Frankreich und die jeweils fünften Plätze nach
Russland und Brasilien. Als jüngstes Pferdchen im Rennen um den Titel erfüllte
die KJC Athletin nicht nur aus Sicht ihrer Heimtrainerin Christa Hoffmann die
Erwartungen in hohem Maße. Auch Landes- und Bundestrainer sahen sich in ihrer
Entscheidung erneut bestätigt, dass Anna-Maria Wagner den Wechsel in die U21
Klasse nahtlos meistern kann. |
European-Cup U21 in Wroclaw/Polen![]() ![]() Bundeskaderathletin Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg startete bei ihrem ersten Europa-Cup in der U21 Altersklasse und holte Bronze. 303 Teilnehmer aus 20 Nationen reisten nach Wroclaw in Polen um sich für die bevorstehende Europameisterschaft zu empfehlen. Anna-Maria Wagner hat die Nominierung zu der EM längst sicher. Die erst 17-Jährige KJC Kämpferin hat nun der drei Jahre älteren Konkurrenz in Europa gezeigt, dass ihrem Leistungs- und Siegeswille ein Platz auf dem Siegertreppchen zusteht. Gekämpft wurde in vier Pools. Nach Einsicht in die Wettkampfliste -78 kg konnte Anna-Maria ihre Rivalinnen im Wettkampfverlauf schnell analysieren. Alle waren bereits 20 Jahre alt und international erfolgreich. Nach Ippon Siege über Renalda Gedfile:///C:/Users/Manfred%20Hoffmann/Pictures/2013/Fotobuch%202012-2013/HP.pdfutyte/Litauen und Joanna Polerowicz/Polen war sie glückliche Poolsiegerin und stand im Halbfinale. Ihre Gegnerin: Maike Ziech, Deutsche Top-Athletin bis 78 kg aus Nordrhein-Westfalen. Auf ihrer Visitenkarte ist zu lesen: Deutsche Meisterin 2012 und 2013, Europameisterin 2012 und Europa Ranglisten Erste. Schnell lies Anna-Maria von ihrem inneren Auge den Finalkampf der deutschen U21 Meisterschaft Revue passieren. Hier konnte Ziech erst in der Golden Score Verlängerung gegen sie punkten. Wieder gab es ein spannendes Duell. Anna-Maria gelang eine Wazaari Wertung (7 Punkte) Maike Ziech trumpfte mit 2 Wazaari auf und zog ins Finale ein. Jetzt ging es für die KJC Athletin um die Bronzemedaille. Lisa Schneider aus Sachsen, Dritte der Junioren Weltmeisterschaft 2012, sollte es ihr streitig machen. Anna-Marias Siegeswille war stärker. Nach einer Yuko Wertung (5 Punkte) folgte ein souveräner Ipponsieg (10 Punkte) gefolgt von verdienten Glückwünschen und Applaus der Zuschauer an die Siegerin Anna-Maria Wagner. Für den Bundestrainer ist die KJC Athletin eine talentierte Nachwuchsathletin, die in den kommenden drei Jahren in der U21 Altersklasse Zeit hat noch Großes zu leisten, zumal die 20-jährigen Athletinnen nächstes Jahr ins Frauenlager wechseln. In 14 Tagen heißt es erneut die Wettkampftasche packen. Mit Vater Remo Wagner und Heimtrainerin Christa Hoffmann reist Anna-Maria Wagner zum Europa-Cup (IDM) nach Berlin. |
European-Cup U18 in Berlin![]() ![]() Eine Bronzemedaille bei der IDM – Internationale Deutsche Judo-Meisterschaft U18 in Berlin, die Nominierungen zur Europameisterschaft U21 und einem zweiwöchigen Trainingscamp in Brasilien sind die News der C-Bundeskaderathletin Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg. 650 Teilnehmer aus 30 Nationen und 4 Kontinenten reisten nach Berlin zu der IDM, dem größten Judo-Event auf Bundesebene der U18 Altersklasse. Gut vorbereitet startete Anna-Maria file:///C:/Users/Manfred%20Hoffmann/Pictures/2013/Fotobuch%202012-2013/HP.pdfWagner in der offenen Klasse über 70 kg. Mit welchen Gewichtsunterschieden sie da zu kämpfen hat, hatte sie bei den Europa-Cups bereits erfahren. 27 Rivalinnen wurden bei der Akkreditierung der Plus-Klasse gezählt. In der zweiten Runde traf sie auf die 48 kg schwerere Eleonora Geri aus Italien, die in der Bodenlage ihren Gewichtsvorteil nach 3:43 Minuten mit Haltegriff ausnutzte. Nun hieß es für Anna-Maria Wagner die weiteren Kämpfe der Italienerin zu beobachten. Nur wenn diese Poolsiegerin wird, ist der Trostrundenlauf um die Bronzemedaille gesichert. Geri kämpfte sich bis ins Finale. Mit ungebremstem Siegeswillen meisterte die KJC Athletin drei weitere Kämpfe. Es unterlagen: Hulya Sarioglu/Türkei nach 2:54 Min., Ajda Koracin/Slowenien nach 3:30 Min. und Jlona Lucassen/Niederlande nach 2:50 Min. Im Bronzekampf hatte Paula Kulaja aus Polen, dritte der Europameisterschaft, gegen die Deutsche Meisterin Anna-Maria Wagner kein Erfolgsrezept. Ippon nach 3:07 Min. und die KJC Athletin hatte ihr Medaillenziel erreicht. Im Goldkampf traf Geri/Italien auf Haruno Kumeda aus Japan. Das Finale wurde kein sehenswerter Höhepunkt. Die über 130 kg schweren Frauen kamen fast nicht in Bewegung und blieben ohne technische Wertung. Nach vier Shido Strafen für Geri wegen Passivität ging der Sieg an Kumeda/Japan. Um nicht mehr mit den Schwerathletinnen der Weltspitze fighten zu müssen, wird Anna-Maria Wagner von nun an für U21 Meisterschaften nominiert. Hier hat sie die Möglichkeit in ihrer eigentlichen Gewichtsklasse -78 kg ihr schnelles und vor allen Dingen technisch schönes Judo zu zeigen. Darüber sind sich der Bundestrainer und Heimtrainerin Christa Hoffmann einig. Die 16-jährige Hoffnungsträgerin hatte mit dem Deutschen Vizemeistertitel bei den U21 Frauen bereits ihr Potenzial unter Beweis gestellt und wurde in den U21 Bundeskader erhoben. In Berlin erhielt sie die Nominierung zur U21 Europameisterschaft die im September stattfindet. Um sich dieser Herausforderung zu stellen darf sich die junge KJC Athletin auf ein 14-tägiges Trainingscamp in Brasilien mit der Nationalmannschaft freuen. |
European-Cup U18 in Teplice/CZE![]() Bereits ihre sechste Medaille in diesem Jahr, nach drei Gold und einer Silber erkämpfte sich Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg beim Europa Cup in Teplice/Tschechien ihre zweite Bronzemedaille. 25 Athletinnen aus 13 Nationen fanden sich bei der Akkreditierung über 70 kg ein. Da international bei den U18 Frauen die Gewichtsklasse über 70 kg offen ist und von der EJU trotz Einwand noch nicht geändert wurde, sind die Schwerathletinnen mit über 100 kg in der Vorteilsposition. Dies bekommt auch die KJC- und Bundeskaderathletin Anna-Maria Sportlerehrung der Stadt Ravensburg 2012 mit dem Sonderpreis für herausragende Leistung im JugendbereichWagner zu spüren. Sie kämpfte sich ins Halbfinale und lies souverän ihre Rivalinnen hinter sich. Es unterlagen: Katarina Vucovic/Croatien, Nathalia Almasiova/Slowakei und Tjasa Salamun/Slowenien. Im Kampf um den Einzug ins Finale kam zum Aufruf: Anna-Maria Wagner (Deutsche Meisterin -78 kg) gegen Michelle Goschin (Deutsche Vizemeisterin +78 kg). Hier kam Anna-Maria in einen gewichtigen 120 kg schweren Haltegriff in der Bodenlage und konnte trotz Kraftanstrengung diesem nicht mehr entrinnen. Jetzt hieß es im Kampf um Bronze noch einmal alles geben. Mit „Ippon“ brachte sie Marketa Paulusova aus Tschechien zu Fall. Im Goldkampf wiederholte sich das Deutsche Finale im Schwergewicht zwischen Jana Bauernfeind und Michelle Goschin. Den Europa Cup- Sieg holte sich Michelle Goschin. Somit ehrte die Deutsche Hymne bei der Siegerehrung drei starke deutsche Athletinnen. Die zweite Bronzemedaille ging an die Europameisterin Kamilla Pasternak aus Polen. |
European-Cup U18 in Kiev/UKR![]() Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg gewinnt beim European Cup der Cadets in Kiev/UKR die Bronzemedaille. Im Anschluss an das Top Ranking Turnier nahm sie an dem Trainings Camp der besten europäischen Judo U18 Frauen teil. Acht Bundeskaderathletinnen wurden vom Bundestrainer für das Top Ranglisten Turnier nominiert. Darunter die amtierenden Deutsche Meisterinnen Anna-Maria Wagner -78 kg und Jana Bauernfeind +78 kg. Da in Kiev die höchste Gewichtsklasse über 70 kg ohne weitere Gewichtsgrenze ausgeschrieben war, mussten beide Athletinnen somit in der selben Gewichtsklasse starten. Sie kämpften im selben Pool und wurden beide Dritte. Sechs Kämpfe meisterte die KJC Athletin bis zur Bronzemedaille. Es unterlagen Hershko, Razalya Israel und Gashenko Kristina aus der Ukraine. Im Achtelfinale traf Anna-Maria Wagner auf Karyna Stativkina aus der Ukraine, die bereits 2011 bei den World Championships der Cadets laut EJU Rangliste mit Jahrgang 95 teilnahm. Nach dem Sieg über Anna-Maria Wagner unterlag auch Jana Bauernfeind im Halbfinale der Ukrainerin. Beide deutschen Athletinnen mussten somit in die Trostrunde. Für Bauernfeind reichte der Sieg über Ermese Karpati aus Ungarn zur Bronzemedaille. Anna-Maria Wagner zeigte in drei weiteren Ippon-Siegen internationale Wettkampfklasse und holte sich die zweite Bronzemedaille. Es unterlagen Natallia Lazakovich aus Bulgarien, Jovita Gedvilaite aus Litauen und im kleinen Finale Paula Kulaga aus Polen, Dritte der Europameisterschaft 2012. |
Deutsche Meisterschaft der
Frauen U21 in Frankfurt/Oder … unglaublich aber wahr! Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg, Deutsche U18 Judo Meisterin, holte sich eine Woche später den Deutschen Vizemeistertitel der U21 Frauen. Bei den Deutschen Judo-Einzelmeisterschaften der Männer und Frauen, den bedeutendsten nationalen Titelkämpfen der unter 21-jährigen, waren die besten deutschen Judoka zu Gast im brandenburgischen Frankfurt/Oder. Teilnehmer der Europa- und Weltmeisterschaften zeigten in der ostdeutschen Judohochburg hochklassigen Judosport. Noch kämpft sie – ihrer Jugend entsprechend- in der Altersklasse U18. Dennoch wurde die 16-jährige Bundeskaderathletin und Deutsche U18 Meisterin Anna-Maria Wagner für die Deutschen Meisterschaften der U21 Frauen nominiert. Das fachkundige Publikum stellte fest, dass keine Favoritin vor jungen Nachrückerinnen mehr sicher ist. „Auf die Matte gehen und es den U21 Frauen nicht leicht machen“, spornte Heimtrainerin Christa Hoffmann zuvor ihre junge KJC Nachwuchsathletin an, die mit: „Ich will auf das Siegertreppchen“, ihre Zielstrebigkeit erneut kund tat. Gekämpft wurde nach dem Wettkampfmodus: KO-System mit doppelter Trostrunde – nur wer gegen die Poolsiegerin verloren hat, erhielt die Trostrundenchance. Somit mussten viele Athleten bereits nach dem ersten Kampf die Heimreise antreten. Anna-Maria Wagner fegte wie ein Wirbelwind durch das starke Feld der deutschen U21 Elite. Nach 1:10 Minuten gab es bereits für ihre erste Gegnerin Annika Looß aus Schleswig-Holstein das Aus. Ebenso erging es Jessica Weiniger aus Bayern. Nach 29 Sekunden zwang die KJC Athletin ihre Gegnerin durch Würgegriff zur Aufgabe. Im Kampf um den Poolsieg fegte sie Katrin Fahrenkrug aus Hessen bereits nach 6 Sekunden von der Matte. Im Halbfinale kam Anna-Maria Wagner gegen die 19 Jährige Lisa Schneider aus Sachsen zum Aufruf. In der Visitenkarte ihrer Rivalin ist zu lesen: Jugend-Europameisterin 2010. Dritte der Juniorenweltmeisterschaften 2012 und Deutsche U20 Meisterin 2012 bis 70 kg. Nach 2:30 Minuten gab es ein Feuerwerk von Jubelrufen für Anna-Maria Wagner. Mit einem rasanten Wurf brachte sie ihre hochkarätige Rivalin zu Fall. Die Baden-Württembergischen Fans hielt es nicht mehr auf den Sitzen. Nun hieß es fast drei Stunden geduldig warten bis zu den Finalkämpfen der Männer und Frauen. Durch die Lautsprecher ertönte: „Im Finale -78 kg stehen sich gegenüber: Maike Ziech aus Nordrheinwestfalen im weißen Judogi gegen Anna-Maria Wagner aus Württemberg im blauen Judogi.“ Die 20 Jährige Maike Ziech ist amtierende Deutsche Meisterin und Europameisterin 2012 bis 78 kg. In vier Minuten Kampfzeit gelang es der Europameisterin Maike Ziech nicht eine vorzeitige Wertung zu erzielen. Erst in der Golden-Score Verlängerung erwischte sie Anna-Maria nach einem Konterversuch in der Bodenlage und mauerte sie mit Haltegriff fest. Anna-Maria Wagner ist mit dem Deutschen Vizemeistertitel nahtlos in das U21 Frauenlager gewechselt und hat eindrücklich gezeigt, dass sie der Nominierung in den C-Kader U21 würdig ist. Nach Nennung durch den Bundestrainer fliegt sie Ende März mit dem Nationalteam zum European Cup nach Kiew/Ukraine. Das KJC Team hatte in der Klasse -48 kg mit Rowena Giesin eine weitere KJC Athletin am Start. Gleich im ersten Kampf warf sie Karolin Huse aus Sachsen vorzeitig mit Ippon ins Aus. In der zweiten Runde traf sie auf die spätere Poolsiegerin und Bronzemedaillengewinnerin Irina Mora-Hernandez/Baden und unterlag nach 2:05 Minuten. Auch in der Trostrunde brauchte ihre Rivalin Sophie Badenhop zum Sieg 3.12 Minuten. Obwohl Rowena Giesin es nicht in die vordere Rangliste schaffte, zeigte sie den Landestrainern beeindruckend ihre Kampfstärke bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft. ![]() ![]() ![]() ![]() |
Deutsche Einzelmeisterschaft U18 2013 in Neuhof/Hessen![]() ![]() ![]() Anna-Maria Wagner „Deutsche Meisterin“
Anna-Maria
Wagner vom KJC Ravensburg setzt sich bei den Deutschen
Judo-Meisterschaften die
Krone auf. Mit dem ersten Landesmeistertitel der unter 12-Jährigen im Jahr 2007 verbuchte das damals junge KJC Mädchen Erfolg um Erfolg mit dem Ziel einmal Deutsche Meisterin zu werden. Die Medaillenserie bei den „Deutschen“ hat Anna-Maria Wagner nun komplett gemacht: Vor zwei Jahren Bronze, vergangenes Jahr Silber und nun Gold. Verdient genoss die Bundeskaderathletin den Applaus und den Jubel der Zuschauer in der vollbesetzten Wettkampfhalle. Die Baden-Württembergischen Fans feierten mit ihr. 20 Athletinnen kämpften in der Gewichtsklasse -78 kg in vier Pools. Nach einem Freilos brauchte Anna-Maria Wagner insgesamt 31 Sekunden zum Pool-Sieg und Hannah Koch/Hessen und Melissa Schwanke/Niedersachsen unterlagen schnell mit Ippon. Im Halbfinale traf sie auf die Pool C-Siegerin Sandra Freyberg aus Sachsen. Auch sie ist international als starke Kämpferin unterwegs. Nach 2:46 Minuten beendete die KJC Athletin mit Ippon das Duell und stand im Finale. Hier traf sie auf die letztjährige Deutsche Meisterin Laura Donath aus Baden. Bereits im Finale der Süddeutschen Meisterschaft besiegte Anna-Maria die Meisterin mit einer Yuko-Wertung. Bis zur „Deutschen“ hatte Anna-Maria Zeit, ihre größte Rivalin zu studieren. Im Finale zeigte sie absolute Souveränität: Yuko – Wazzaari und Sieg mit Ippon nach 3:13 Minuten. Glücklich viel die frisch gebackene Deutsche Meisterin ihrer Couch und Heimtrainerin Christa Hoffmann in die Arme. Viel Ausruhen gibt es für die erfolgreiche Jugendsportlerin des Jahres 2012 der Stadt Ravensburg nicht. Die 16-Jährige, die im Januar bereits in den Bundeskader U21 berufen wurde, steht am kommenden Wochenende wieder auf den Wettkampfmatten die zur Deutschen Spitze führen. Die Deutschen U21 Meisterschaften finden in Frankfurt/Oder statt. |
Sportlerehrung der Stadt Ravensburg 2012 mit dem Sonderpreis für herausragende Leistung im Jugendbereich![]() ![]() |
Süddeutsche Einzelmeisterschaft U18 in Pforzheim Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg hat sich auch in diesem
Jahr den Titel: „Süddeutsche-Judo-Meisterin“ erkämpft.
In diesem Jahr wechselte
die Bundeskaderathletin von der -70 kg- in die -78 kg Klasse. Mit Vater
Remo Wagner und Heimtrainerin Christa Hoffmann reiste Anna-Maria nach Pforzheim
zu den Süddeutschen U18 Einzelmeisterschaften. Wie ein Linienschiff auf
Goldkurs katapultierte sie ihre Rivalinnen mit technischen Varianten souverän
auf die Wettkampfmatte und holte ihre zweite Goldmedaille in dieser
Meisterschaftsrunde. Diese ist besonders wertvoll, da sie im Finale auf die
letztjährige Süddeutsche- und Deutsche Meisterin der -78 kg Klasse traf. Es
unterlagen Ann-Katrin Janka, drittplatzierte aus Bayern, die Badische Vizemeisterin
Samantha Ziegler und die Bayerische Vizemeisterin Christina Haimerl. Im
Finalkampf kam Anna-Maria Wagner gegen Laura Donath vom Badischen Judo-Verband
zum Aufruf. In einem für die Zuschauer spannenden und beeindruckenden
Finalkampf fightete die noch amtierende Deutsche Meisterin -78 kg Laura
Donath gegen Anna-Maria Wagner, Deutsche Vizemeisterin 2012 -70 kg. Der Stimmungspegel stieg ins
unermessliche und feuerte die beiden starken Athletinnen an, die sich nichts
schenkten. Ein großer Jubel brach aus, als Anna-Maria Wagner mit einer
Yuko-Wertung (5 Punkte) in Führung ging. Laura Donath konnte in vier Minuten
Kampfzeit keine Wertung erzielen und musste Titel und Goldmedaille an
Anna-Maria Wagner abgeben. Die Bronzemedaillen erkämpften sich die Bayerische
Meisterin Paula Holzmann und Vizemeisterin Christina Haimerl. |
Drei Tage lang fighteten die stärksten männlichen und
weiblichen Judo Cadets ihrer Nation bei den Europameisterschaften in
Bar/Montenegro. Mit dabei die Bundeskader-Athletin und Deutsche Vizemeisterin
Anna-Maria Wagner vom KJC Ravensburg. In 8 Jahren erfolgreichem Judo Training
hat sich die nun 16 Jährige die Nominierung zu ihrer ersten
Europameisterschaftsteilnahme verdient. Der europäische Elite war bewusst, nur
wer sich ins Viertelfinale kämpft, erhält die Chance um die Medaillenränge zu
kämpfen und um Rang Eins bis Sieben der EU-Liste. Von den 28 Teilnehmerinnen
der bis 70 kg Klasse hatten somit 20 Athletinnen das Nachsehen. Die Favoritin
und Europaranglistenerste des Vorjahres Brigita Matic aus Kroatien startete
nach einem Freilos in der ersten Runde bis ins Finale durch und erkämpfte sich
den Titel. Vizemeisterin wurde Ekaterina Tokareva aus Russland. Anna-Maria
Wagner hatte in der EM Vorbereitung mit Freude an ihrem Sport alles gegeben. Sensationell warf Anna-Maria in der ersten Runde Giorgia Stangherlin aus
Italien, Fünfte der EM des Vorjahres, mit Uchi-mata. Gerade mal 12 Sekunden
zeigte die Kampfzeituhr nach diesem rasanten Angriff. In der zweiten Runde kam
Anna-Maria Wagner gegen Sara Rodriguez aus Spanien, Dritte der EM 2011 zum
Aufruf. Ihr Ziel vor Augen griff Anna-Maria an. Eine Yuko Wertung brachte sie
in Führung. Diese wurde allerdings nach Meinung einer deutschen Kampfrichterin
zurück genommen. Enttäuscht über diese Entscheidung endete die Kampfzeit nach
vier Minuten ohne Wertung für Beide. Nun musste das Duell in der „Golden-Score“
Verlängerung entschieden werden. Rodriguez erhielt nach einer Aktion am
Mattenrand die entscheidende Wertung für den Einzug ins Viertelfinale. Wie
Anna-Maria erging es der amtierenden Deutschen Meisterin Giovanna Scoccimarro
im Pool D. Auch sie erreichte nach einer Niederlage in der zweiten Runde nicht das
Viertelfinale und blieb ohne Medaillenchance für das deutsche Team. |
Anna-Maria Wagner holt Bronze beim Europa Cup in Zagreb und Gold beim Internationalen Thüringer Cup.
Längst hat sich das KJC Judo Nachwuchstalent in Europa einen Namen gemacht. Mit dem Bundeskader flog sie nach Zagreb, dem Austragungsort der U17 Ranking Meisterschaft, an dem der Judo Nachwuchs aus 25 Nationen teilnahm. 23 Athletinnen fighteten in der bis 70 kg Klasse um einen Platz unter den Top Sieben. Anna-Maria hatte die
internationale Konkurrenz im Griff. Nach 50 Sekunden zwang sie ihre erste
Rivalin Matea Borozan aus Croatien mit einem Würgegriff zur Aufgabe. In der
zweiten Runde fiel Roxana Macovics aus Ungarn durch einen perfekten „Wagner
Spezial Uchi-mata“ in die Trostrunde. Im dritten Kampf wurde Anna-Maria selbst
ausgebremst. Sarah Tintor aus Serbien gelang eine Wazaari-Wertung zum Sieg. Mit
einer Ippon-Welle meisterte die Bundeskaderathletin vom KJC drei weitere Siege
über Frederica Carta und Giorgia Stangherlin, beide aus Italien und Marie-Eve
Gahie aus Frankreich. Bronze und Rang Drei somit für Anna-Maria Wagner. Siegerin
der bis 70 kg Klasse wurde die Erste der Europarangliste 2011: Brigita Matic aus
Croatien. Nach einem im Anschluss dreitägigen internationalen Trainingscamp gab es für Anna-Maria nur eine kurze Ruhephase. Ihr Schützling hat im
Vorfeld alles gegeben um sich an der Spitze der engen Leistungsdichte zu halten,
lobt Heimtrainerin Christa Hoffmann. Anna-Maria hat mit großem Erfolg
vorbildlich gelernt in beiden Bereichen, Schule und Leistungssport, Schwerpunkte
zu setzten, ihre Zeit gut einzuteilen und ihr Talent durch Fleiß zum Tragen zu
bringen. Anna-Maria, die derzeit ihren Realschulabschluss am Bildungszentrum St.
Konrad macht, glänzt nicht nur mit Edelmetall sondern auch mit sehr guten Noten.
Die Wettkampftasche
frisch gepackt, reiste sie gleich weiter nach Bad Blankenburg/Thüringen zu den
nächsten internationalen Wettkampfmatten. Auf dem Weg zu den U17
Europameisterschaften im Juni gab es für die deutschen Athletinnen beim 21.
Internationalen Thüringer Cup die Chance, sich den Bundestrainern zu empfehlen
und weitere Punkte für die Nominierung zu sammeln. 256 U17 Frauen aus 15
Nationen kämpften auf sechs Wettkampfmatten bis in die Abendstunden um einen
Ehrenplatz. Die zahlreichen Zuschauer bekamen mit Europa- und Weltmeisterinnen
2011 Spitzensport geboten. Unter den 26 Teilnehmerinnen bis 70 kg hatte das
Nationalteam Kanada die weiteste Anreise. Anna-Maria gab 100% und holte Gold.
Auf dem Weg unterlagen
mit Ippon vorzeitig: Anniek Potze/Niederlande, Anna Schmidt/BRD, Alina
Lengweiler/Schweiz, Kristin Faltin, 3. Platz Deutsche Meisterschaft. Wer hätte
gedacht, dass sich im Finale die amtierende Deutsche Meisterin Giovanna
Scoccimarro und Vizemeisterin Anna-Maria Wagner erneut einen Wettkampfkrimi
leisten. Nach vier Minuten Kampfzeit gelang der siegeswilligen Ravensburgerin
mit einer Yuko-Wertung die Revange. Deutsche Einzelmeisterschaft U17 2012 in Neuhof/Hessen ![]() ![]() ![]() ![]() Der Deutsche Judo-Bund vergab in diesem Jahr dem Hessischen Judo-Verband die Austragung der Deutschen Meisterschaft für die unter 17-Jährigen. Das sportliche Großereignis fand in Neuhof statt, zu dem sich 206 weibliche Judoka qualifiziert haben. Schon beim feierlichen Einmarsch mit der Nationalhymne wurde die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft für die jungen DJB Nachwuchs Athletinnen aus den 18 Landesverbänden ein riesiger Erfolg. Unter den Augen der Bundestrainer kämpften die U17 Frauen um die Deutsche Rangliste Eins bis Sieben. Auf den Wettkampfmatten die zur Deutschen Spitze führen zeigte nicht nur KJC Top-Athletin Anna-Maria Wagner als frisch gebackene Deutsche Vizemeisterin sondern auch Selina Kieferle mit einem sensationellen fünften Platz, dass sie ganz oben dazu gehört. Mit diesem Erfolg ist der Höhepunkt der Trainingsperiodisierung erreicht, meint KJC Erfolgstrainerin Christa Hoffmann erfreut, die wie auch ihre beiden Jungstars die Glückwünsche der Landestrainer entgegen nahm. In der Gewichtsklasse -70 kg hatte Anna-Maria Wagner unter 24 Rivalinnen ihr Ziel in diesem Jahr, mehr als „Bronze“ zu erkämpfen, erreicht. Im ersten Kampf fiel Michelle Anderegg aus Nordrhein-Westfalen mit einem rasanten Fußfeger nach 23 Sekunden. In der zweiten Runde hatte es Anna-Maria nicht so eilig. Erst nach sechs Minuten fiel die Entscheidung und Sandra Freyberg aus Schleswig-Holstein musste in die Trostrunde. Im Achtelfinale stoppte die Kampfzeit nach 10 Sekunden und Anneke Selle, sächsische Meisterin, unterlag gegen die KJC Athletin chancenlos. Im Kampf um den Finaleinzug fightete Anna-Maria Wagner mit Kristin Faltin aus Sachsen bis fünf Sekunden vor Kampfzeitende: Ipponsieg mit Uchi-mata für Anna-Maria. Der Zeitablauf ihrer Gewichtsklasse testete die Nervenstärke der Athletinnen. 7.30 Uhr wiegen in der Wettkampfhalle, neun Stunden später steht Anna-Maria Wagner im Finale der -70 kg Klasse. Ihre Rivalin: Giovanna Scoccimarro, niedersächsische Meisterin. Nach zwei Minuten 40 Sekunden nutzte Scoccimarro einen kleinen Fehlschritt von Anna-Maria zum Siegeskonter. Es dauerte eine Weile bis die Deutsche Vizemeisterin vom KJC ihr gewohntes fröhliches Lachen wieder gefunden hatte. Kurz darauf erhielt sie von der Bundestrainerin ihre nächste Nominierung. In 14 Tagen fliegt sie mit dem Bundeskader nach Kroatien zum Europa-Cup nach Zagreb. |
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European-Cup der U17 in Bielsko-Biala/Polen
Theresa Stoll aus München gewinnt
beim European Cup der U17 im polnischen Bielsko-Biala
die Konkurrenz in der Gewichtsklasse bis 52 kg. Anna-Maria Wagner aus
Ravensburg holt Silber in der Klasse bis 70 kg. (DJB)
Anna-Maria Wagner vom KJC für die
Jugend-Olympiade nominiert |
European-Cup der U17 in Tver/Russland
David
Tekic und Leon Stüber gewannen Gold, Anna-Maria
Wagner Silber sowie Selina Dietzer
und Anna Lachetta Bronze. Unsere
Sportler errangen weitere Platzierungen. Anna-Maria
Wagner vom KJC erkämpfte sich als erfolgreichste Deutsche Athletin beim Judo
European Cup in Russland die Silbermedaille in der –70 kg Klasse. Ihrer
Nominierung in den Bundeskader drückt sie somit einmal mehr überzeugend den
Stempel auf. |
Noch kürzlich lies sich die 14-Jährige KJC
Judo-Athletin Anna-Maria Wagner als Süddeutsche U17 Meisterin feiern und
schon schafft sie mit einer Bronzemedaille den Sprung auf das Siegertreppchen
ihrer ersten Deutschen Meisterschaft. |
Beim 13.
Internationalen Thüringer Messe Cup in Erfurt gab es für die deutschen U15
Athletinnen und Athleten die Chance sich den Bundestrainern zu empfehlen.
Mehr als 600 Teilnehmer aus 9 Nationen wurden bei der Akkreditierung gezählt.
In der Mannschaftswertung belegten die Judokas aus Israel den 1. Platz.
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Die noch
13-jährige Anna-Maria Wagner, die bereits zum U17 D-Kader gehört, kämpfte
sich erneut auf Platz Eins in der bis 70 kg Klasse. Von drei
Bundessichtungsturnieren hat sie sich somit den Süden und Westen Deutschlands
erobert. Am 12. Juni in Erfurt heißt es für die junge Judo-Amazone ihr Talent
auch im Osten unter Beweis zu stellen. An den Kämpfen in Bottrop nahmen neben
220 Sportlerinnen aus 15 Landesverbänden auch Judokas aus Slowenien, Belgien
und den Niederlanden teil. |
Die Süddeutschen Judo Einzelmeisterschaften steigerten sich zum beeindruckenden Event für je 160 der besten männlichen und weiblichen U14 Judoka aus Baden, Bayern und Württemberg. An zwei Tagen wurden spannende Kämpfe um den höchsten Titel dieser Altersklasse ausgetragen. Anna-Maria Wagner vom KJC reiste mit ihrem Vater Remo Wagner und ihrer Trainerin Christa Hoffmann in den Bayerischen Wald nach Grafenau zu diesen höchsten Titelkämpfen. ... mehr |
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