Hyperton-X ist eine Methode aus den USA, um den hypertonen Zustand von Muskeln festzustellen und zu lösen. Dies bewirkt eine tiefgreifende Integration von Körper und Geist.
Hyperton-X wurde 1982 von Frank Mahony entwickelt und wird seither laufend verbessert.

Hyperton-X bringt vorteilhafte Wirkungen bei Lern- und Konzentrationsstörungen, Schmerzen, Allergien sowie bei sportlichen Höchstleistungen.

Viele Spitzensportler konnten durch Hyperton-X große Erfolge erzielen.

Meine Erfahrungen bei Biathlon, Ski-Langlauf, Judo und Basketball sind verblüffend und gerne gebe ich diese an Interessierte weiter.

Hyperton-X bedient sich des Muskeltests der Kinesiologie, um Zustände von Körper und Geist festzustellen. Es ist ein körpereigenes Biofeedback-System. Hyperton-X benutzt somit die innere Weisheit des Körpers, um beim Einzelnen Zustände und Lösungen herauszufinden. Mittels Muskeltest wird sowohl die Integration von Körper und Geist festgestellt als auch die hypertonen Schlüsselmuskeln und der Korrekturerfolg.

Was ist nun ein hypertoner Muskel?

Medizinisch wird er definiert als ein Muskel, der sich übernormal seiner Dehnung widersetzt.

Er ist aus Sicht von Hyperton-X ein Muskel in einem überbeschützen Zustand mit folgenden Symptomen: Schmerzen, eingeschränkter Bewegungsbereich, bzw. verwirrter Zustand der Muskelpropriozeptoren ("Sinnesorgane" in den Muskeln).

Dies spiegelt sich im psychischen wieder: seelischer Schmerz, eingeschränkter Aktionsradius, Mangel an Klarheit der Wahrnehmung und Entscheidung.

Mögliche Ursachen für die Hypertonie sind: körperliche Überbeanspruchung bei Sport oder Arbeit, längere sitzende Tätigkeiten, Schuhe mit hohen Absätzen, festes Einnehmen einer bestimmten Körperposition, wie z.B. Arbeiten am Computer, Fließband, usw.. Weiters führen physische und psychische Traumen zu hypertonen Zuständen.

Hypertone Muskeln führen zu einer elektrischen Überladung des Zentralenervensystems.
Die Integration verschiedener Sinneseindrücke ist gestört.
Dies kann mit einem Rauschen im Radio verglichen werden, wenn sich zwei oder mehrere Sender überlagern. Informationen können dann nur mehr undeutlich wahrgenommen werden.

Im Sport heißt dies: harmonische Bewegungsabläufe sind nicht oder nicht mehr möglich, Techniken werden nicht mehr sauber ausgeführt, es werden unnötige Kräfte verbraucht, usw..

Liegen keine hypertonen Muskeln vor, kann die Atmung voll und frei erfolgen.
Becken, Bauch, Brust und Schulter bewegen sich sichtbar mit.
Beim Kopf erfolgt offensichtlich keine Bewegung. In der Craniopathie (Schädel-Chiropraktik) ist jedoch seit vorigem Jahrhundert bekannt, dass die Schädelknochen eine geringe Bewegung vollziehen, sofern diese nicht blockiert sind.

Diese Bewegung nennt man die Kreuzbeinpumpe. Es wird hierbei die sogenannte Gehirnrückenmarksflüssigkeit in Gang gesetzt. Diese befindet sich um das Gehirn und um das Zentralnervensystem bis hinunter zum Kreuzbein. Sie führt Giftstoffe aus dem Zentralnervensystem ab und transportiert Nährstoffe, Hormone und Neurotransmitter. Durch den Druck beim Atmen werden die Schädelknochen leicht auseinanderbewegt. Hypertone Muskeln beeinträchtigen diese Kreuzbeinpumpe und Versorgung des Gehirns.

Durch die Korrektur der hypertonen Muskeln werden Schmerzen behoben, der Bewegungsradius auf den natürlichen Bereich rückgeführt und der verwirrte Zustand der Muskelpropriozeptoren aufgelöst.
Das gemeinsame Integrationszentrum im Gehirm koordiniert die Sinneseindrücke wieder optimal, die Kreuzbeinpumpe funktioniert ohne Behinderung, die Gehirnrückenmarksflüssigkeit fließt frei, die Schädelknochen bewegen sich leicht auseinander und das endokrine System hat seine volle Leistungsfähigkeit.

Damit einher geht die geistige Integration: Verbesserung der Lern- und Konzentrationsfähigkeit, Erweiterung der physischen Freiraumes.

Im Rahmen von Einzelsitzungen wird ein individuelles Übungsprogramm erstellt. Wird dieses konsequent durchgeführt, werden Ergebnisse stabilisiert und vertieft.

---